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  • DEUVET erweitert seine Informationskanäle in den sozialen Medien

    Die Mediennutzung verändert sich in immer kürzeren Zeiträumen. Um auch Freunde der historischen Mobilität zu erreichen, die sich vor allem über soziale Medien informieren, geht auch der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. neue Wege.

    Viele Beiträge und Informationen finden alle Old- und Youngtimerfans jetzt auch auf den folgenden Kanälen: 

    https://www.instagram.com/deuvet_de?igsh=MW1pN3B0bG5lcTYzaQ==

    https://www.facebook.com/share/19zhtWoDSW/

    https://www.linkedin.com/company/deuvet-bundesverband-oldtimer-youngtimer-e-v/

    Zusätzlich gibt es den Kanal DEUVET - Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029Vb0ZxRuBvvsZtnFbBC1u

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  • DEUVET und drei Verbände einigen sich auf gemeinsame Positionen zur historischen Mobilität

    Oldtimer-Gutachten nur durch qualifizierte Sachverständige – Mit dem BVSK e.V., dem VKS e.V. und dem DEUVET e.V. einigen sich drei Verbände auf gemeinsame Positionen zur historischen Mobilität

     

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V., der BVSK Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. und der VKS Verband der unabhängigen Kraftfahrzeug-Sachverständigen e.V. haben sich auf eine Reihe gemeinsamer Positionen zur Zukunft der historischen Mobilität verständigt. Im Mittelpunkt stehen der Erhalt des automobilen Kulturguts, klare Qualitätsstandards für Gutachten und Bewertungen, der umweltgerechte Betrieb klassischer Fahrzeuge sowie ein sachlicher Umgang mit Themen wie Ersatzteilversorgung und Zulassung.

    Historische Fahrzeuge sind rollendes Kulturgut und sollten auch so behandelt werden

    Die Verbände betonen, dass historische Fahrzeuge einen wichtigen Beitrag zur technischen und kulturellen Erinnerung leisten. Ihre Nutzung verursache nur einen geringen Anteil an Verkehrs- und Umweltbelastung. Auch beim sich abzeichnenden Zuwachs an Fahrzeugen mit H-Kennzeichen sehen die Verbände keinen Handlungsbedarf: Die Gesamtbelastung werde auch in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach auf niedrigem Niveau bleiben.

    Verschärfungen der H-Kriterien lehnen die Verbände ab, da sie vor allem Fahrzeuge im unteren Preissegment treffen und damit den Blick auf die Mobilität vergangener Jahrzehnte verzerren würden. Zudem stellt sich ohnehin die Frage, wie die moderne Fahrzeugelektronik auf längere Standzeiten reagiert und wie lange diese Fahrzeuge daher dem Oldtimerbestand erhalten bleiben. Maßnahmen, die den Betrieb historischer Fahrzeuge durch regenerative Kraftstoffe, geregelte Ersatzteilmärkte oder Ausnahmeregelungen bei Materialverboten erleichtern, werden ausdrücklich begrüßt.

    „Oldtimer sind rollendes Kulturgut – ihr Erhalt und ihre sachgerechte Nutzung liegen im gesellschaftlichen Interesse“, sagte DEUVET-Präsident Dr. Ekkehard Pott nach dem gemeinsamen Treffen.

    Sachverständigenarbeit gewinnt an Bedeutung

    Das aktuelle BGH-Urteil zur Verwendung von Zustandsnoten in Verkaufsanzeigen wird nach Einschätzung der drei Verbände die Anforderungen an Gutachten deutlich erhöhen. Künftig werde es häufiger erforderlich sein, ausführliche und differenzierte Gutachten zu erstellen. Damit wachse auch der Bedarf an weiterer Qualifizierung im Sachverständigenwesen.

    Sachverständige nur mit nachgewiesenem Sachverstand

    Ein zentrales Ergebnis der Abstimmung betrifft daher auch die Qualifikation von Sachverständigen. Gutachten und Bewertungen klassischer Fahrzeuge sollten ausschließlich durch nachweislich qualifizierte Fachleute erstellt werden. Grundlage hierfür ist die VDI-MT 5900 Blatt 2, die die Mindestanforderungen an die Qualifikation von Kfz-Sachverständigen beschreibt.

    Darüber hinaus empfehlen die Verbände eine zusätzliche Spezialisierung auf historische Fahrzeuge, um den besonderen Anforderungen an Originalität, Dokumentation und Erhaltungszustand gerecht zu werden. Der VDI arbeitet hierzu – u.a. unter Mitwirkung des BVSK – an einer Ergänzung der Richtlinie (VDI-MT 5900 Blatt 2.1), die künftig verbindliche Maßstäbe für Oldtimer-Gutachten festlegen soll.

    Auch BVSK und VKS wollen sich in den kommenden Monaten stärker auf gemeinsame Qualitätsstandards für „Oldtimer-Sachverständige“ verständigen, um ein einheitliches, nachvollziehbares und verlässliches Bewertungsniveau zu schaffen.

    Transparenz und Verantwortung bei der Originalität

    Bei der Beurteilung der Originalität historischer Fahrzeuge verweisen die Verbände auf die Verantwortung der Eigentümer, Änderungen und Modifikationen transparent zu dokumentieren. Technische Verbesserungen – etwa im Bereich Sicherheit oder Umwelt – seien möglich, sofern sie nachvollziehbar und fachgerecht umgesetzt werden. Gezielte Verfälschungen von Identitäten oder Manipulationen zur Gewinnerzielung lehnen die Verbände ausdrücklich ab und unterstützen rechtliche Schritte dagegen.

    Konstruktiver Dialog für die historische Mobilität

    Die Verbände setzen sich für einen sachlichen und lösungsorientierten Dialog über die Zukunft der historischen Mobilität ein. Dabei geht es nicht nur um den kulturellen Wert klassischer Fahrzeuge, sondern auch um die praktischen Rahmenbedingungen für ihren langfristigen Betrieb.

    Im Mittelpunkt stehen insbesondere Fragen der Verfügbarkeit geeigneter Kraftstoffe, der Versorgung mit Ersatzteilen sowie eine praxisgerechte Umsetzung der geplanten EU-Altautoverordnung. Die Verbände wollen dazu den Austausch mit Behörden, Industrie und Politik intensivieren, um tragfähige und unbürokratische Lösungen zu entwickeln.

    Ziel ist es, historische Fahrzeuge als Teil des technischen Kulturerbes zu bewahren und zugleich nachhaltige Perspektiven für ihre Nutzung zu schaffen – im Einklang mit modernen Umwelt-, Sicherheits- und Verbraucherschutzstandards.

     Über die Verbände:

    Der BVSK ist mit über 1.000 Mitgliedern der größte Verband freiberuflicher und unabhängiger Kfz-Sachverständiger in Deutschland.
    Der VKS Verband der unabhängigen Kraftfahrzeug-Sachverständigen e.V. repräsentiert bundesweit freie und unabhängige Gutachter mit Schwerpunkt auf Fahrzeugbewertung und Schadengutachten.

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  • KLASSIK EXPERTISE aus Gechingen bei Stuttgart ist neues Fördermitglied

    In immer mehr Regionen erweitern führende Sachverständigenbüros den Förderkreis des DEUVET und bieten den Mitgliedern kompetente Beratung.

    Mit KLASSIK EXPERTISE aus Gechingen konnte ein erfahrenes Team für den Oldtimerverband gewonnen werden.    

    Wertgutachten, Echtheitsexpertisen und Kaufberatung sind das Dienstleistungsspektrum der Sachverständigen aus dem Stuttgarter Raum.

    Ein immer unübersichtlicherer Markt und steigende Fahrzeugwerte erfordern zunehmend die Kompetenz professioneller Kenner von Oldtimern und Liebhaberfahrzeugen. Nicht nur fordern Versicherungen inzwischen hochwertige Gutachten und Expertisen – auch die Käufer vertrauen immer häufiger auf professionelle Unterstützung, um Fehlkäufe und damit einhergehende Verluste zu vermeiden.

    Dipl. Ing. Wolfgang Hämmerlin und sein Team von Oldtimerexperten bieten hier das ganze Spektrum an: Kurz- und Wertgutachten, Expertisen, Kaufberatung und Restaurierungsbegleitung.

    „Wir freuen uns sehr, mit KLASSIK EXPERTISE einen erfahrenen und hochkompetenten Partner für alle Fragen zur Beurteilung klassischer Fahrzeuge in unseren Reihen zu haben. Eine solch weitsichtige Unterstützung würden wir uns von viel mehr Beteiligten aus der Szene wünschen“ freut sich Jan Hennen, Vizepräsident Kommunikation beim DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

    www.klassik-expertise.de

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  • Oldtimer bekommen wieder Garantie!

    Die GGG Garantie-Gruppe wird neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer–Youngtimer e.V. und startet mit einer Classic-Cars-Garantie für DEUVET Mitglieder

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. engagiert sich seit 1976 für den Erhalt des automobilen Kulturgutes und damit für dessen Sichtbarkeit auf unseren Straßen. Als Miterfinder des H-Kennzeichens setzt sich der DEUVET seit seiner Gründung erfolgreich als Interessenvertreter zwischen Politik, Wirtschaft, Oldtimerclubs und Hobbyisten ein.


    Automobile vergangener Epochen vermitteln nicht nur den höchsten Stand der Technik ihrer jeweiligen Zeit, sie bilden auch einen Einblick in unsere kollektive Gesellschafts-, Industrie- und Designgeschichte. Das alles gilt es für zukünftige Generationen zu bewahren.

    Die GGG Gebrauchtwagen-Garantie als neuer Kooperationspartner des DEUVET hilft dabei, diese schöne Geschichte am Laufen zu halten: Clubmitglieder haben jetzt die Gelegenheit, ihre privat genutzten Fahrzeuge mit einer exklusiven GGG Garantie gegen Reparaturkosten bis zu 3.000 Euro abzusichern. Oldtimer-Händler unter den DEUVET Mitgliedern können ihre Fahrzeuge jetzt inklusive der attraktiven Gebrauchtwagen-Garantie verkaufen. Die Garantie ist ausschließlich direkt über den DEUVET erhältlich.

    Die GGG Gruppe ist seit über 50 Jahren der starke Partner für den deutschen Gebrauchtwagenhandel. Die GGG Versicherungs-AG bietet die Versicherungsprodukte und die GGG GmbH hilft mit ihren maßgeschneiderten Garantiepaketen bei der Auslagerung des Schadenmanagements bei den Händlerinnen und Händlern.

    Die Spanne der GGG Garantieangebote reicht von Oldtimern bis zur Mobilität der Zukunft: Die exklusive GGG High-Voltage-Garantie versichert sogar die Hochvoltbatterie von gebrauchten BEVs und Hybridfahrzeugen und stellt in ihrem Umfang ein echtes Novum im deutschen Versicherungsmarkt dar.

    www.ggg-garantie.de

     

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  • Erfolgreicher Austausch des DEUVET mit dem Bundesverband der zertifizierten Gutachter für historisch

    Ein erster erfolgreicher Austausch des DEUVET Bundesverband Oldtimer – Youngtimer e.V. mit dem Bundesverband der zertifizierten Gutachter für historische Fahrzeuge e.V. legt den Grundstein für eine Zusammenarbeit für die historische Mobilität

    In einer Videokonferenz am 11.09.2025 haben sich der DEUVET Bundesverband Oldtimer – Youngtimer e.V. und der neu gegründete Bundesverband der zertifizierten Gutachter für historische Fahrzeuge e.V. erstmals zu verschiedenen Themen rund um die historische Mobilität ausgetauscht.

    ·    Beide Verbände sehen Originalitäts-Manipulationen und Identitätsverfälschungen kritisch und begrüßen politische und gesetzliche Maßnahmen, die derartigen Praktiken einen Riegel vorschieben. Eine mögliche Gewinnerzielung durch verfälschte Fahrzeuge ist nicht hinnehmbar. Selbstverständlich darf jeder Eigentümer sein Fahrzeug nach seinem Geschmack modifizieren, aber Änderungen gegenüber dem Originalzustand müssen transparent und vollständig kommuniziert werden.


    ·    Auch Maßnahmen zur Begrenzung des Zuwachses an Fahrzeugen mit H-Kennzeichen werden übereinstimmend nicht als notwendig betrachtet. Verkehrs- und Umweltbelastungen durch die historische Mobilität bleiben auch in den kommenden 15 Jahren auf unkritisch-niedrigem Niveau. Eine Verschärfung der H-Kriterien würde vorrangig das Segment niedrigpreisiger Fahrzeuge treffen und damit langfristig die Wahrnehmung des Straßenbildes der 90er- und 00er-Jahre verzerren – nicht vereinbar mit dem Grundgedanken des Automobilen Kulturguts.

     

    ·       Der langfristige Erhalt der Betriebsfähigkeit klassischer Fahrzeuge wird ebenfalls gemeinsam als wichtiges Ziel der Verbandsarbeit gesehen. Die nachhaltige Verfügbarkeit bestandskompatibler, regenerativer Kraftstoffe, angemessene Ausnahmen bei Materialverboten und freizügige Regelungen zum Umgang mit gebrauchten Ersatzteilen, Ersatzteilspendern und Projektfahrzeugen sollen in Berlin und Brüssel forciert eingefordert werden.

    ·  Bei ideologisch motivierten Kampagnen wollen sich beide Verbände zu faktenbasierten Reaktionen abstimmen. Eine Versachlichung der Diskussion liegt im gemeinsamen Interesse – schließlich soll die historische Mobilität in Deutschland und Europa weiterhin nachhaltig und uneingeschränkt die Menschen begeistern.

     

    „Der DEUVET freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und ist überzeugt davon, dass uns die Themen zur Abstimmung nicht ausgehen werden“, so DEUVET Präsident Dr. Ekkehard Pott nach der Videokonferenz.

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  • DEUVET kommentiert das Urteil des Bundesgerichtshofs zu Zustandsnotenangaben bei Verkaufsanzeigen

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs zu Zustandsnotenangaben vom 23. Juli 2025 hat für großes Aufsehen unter den Liebhabern der historischen Mobilität gesorgt. Händler, aber auch private Käufer und Verkäufer sollten sich über die Auswirkungen informieren.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. legt in dieser Veröffentlichung eine Besprechung des Urteils durch seinen Beirat Recht, Oldtimeranwalt Dr. jur. Götz Knoop vor.

    Besprechung BGH 23.07.2025 VIII ZR 240/24 von Dr. jur. Götz Knoop

    Alle Welt berichtet über die vorgenannte Entscheidung und hebt hervor, dass der BGH nunmehr die vom Verkäufer im Rahmen der Kaufanbahnung genannte Zustandsnote als verbindlich ausgeurteilt habe.

    Soweit richtig aber nicht neu!

    Die Rechtsprechung, dass im Rahmen der Kaufvertragsanbahnung vom Verkäufer genannte Zustandsnoten für den Verkäufer bindend sind, ist alt. Eine der ersten Entscheidung hierzu stammt vom OLG Köln, 18.12.1996, 26 U 24/96.

    Erfreulich ist aber selbstverständlich, dass es nunmehr hinsichtlich der Frage der Verbindlichkeiten der Nennung von Zustandsnoten eine BGH-Rechtsprechung gibt.

    Das Urteil beinhaltet aber tatsächlich eine neue weitergehende Erkenntnis. Gegenstand der Entscheidung war nämlich ein Sachverhalt, in dem der Verkäufer versuchte, die Nennung der Zustandsnote einzuschränken, er hat nämlich formuliert „siehe Gutachten – Note 2-3“.

    Der BGH hat diesen Versuch der Einschränkung, sich durch die Formulierung „siehe Gutachten“ von der Zustandsnote zu distanzieren, eine Absage erteilt.

    Der BGH führte insofern aus, die zum Fahrzeug erstellten Gutachten hätten die Zustandsnote „2-3“ überhaupt nicht wiedergegeben. Ferner verwies der BGH darauf, dass es den Interessenten erkennbar auf die aktuelle Zustandsbewertung ankomme, nicht auf die Zustandsbewertung eines typischerweise länger zurückliegenden Gutachtens ankäme.

    Der Hinweis darauf, dass die in dem Fall vorliegenden Gutachten die vom Verkäufer genannte Zustandsnote nicht wiedergaben, ist sehr fallspezifisch und lässt sich kaum verallgemeinern. Allerdings hatte das Argument, dass den Käufer eine aktuelle Zustandsbewertung interessiere und nicht eine länger zurückliegende sehr weitreichende Bedeutung.

    Für den Verkäufer wird es nämlich sehr schwierig, sich zukünftig in die Situation zu versetzen, einerseits Zustandsnoten zu nennen, anderseits aber an diese Zustandsnoten nicht gebunden zu sein.

    Eine einfache Formulierung wie „siehe Gutachten“ wird dafür bei weitem nicht ausreichen.

    Allzeit gute Fahrt wünscht Dr. jur. Götz Knoop

    „Ergänzend zur der Urteilskommentierung empfiehlt der DEUVET bei Fahrzeugbeschreibungen zur Veräußerung wie auch beim Kauf grundsätzlich vorsichtig zu sein. Die Technikreferenten vieler DEUVET-Clubs helfen gegen kleine Aufwandsvergütung sicherlich gerne, unwahre oder übertriebene Aussagen zum Fahrzeug in Verkaufsanzeigen zu vermeiden und bei der Besichtigung durch den Käufer den Zustand des Fahrzeugs fachgerecht zu bewerten“ erläutert DEUVET Präsident Dr. Ekkehard Pott.

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  • Der DEUVET ist auch bei der 21. ASC-Classic-Gala in Schwetzingen mit einem Stand präsent

    Fixtermin für alle Liebhaber der klassischen Mobilität ist wie in jedem Jahr der Besuch der 21. ASC-Classic-Gala im wunderschönen Schloßpark von Schwetzingen. Am Wochenende vom 5. bis zum 7. September können sich die Besucher auf Fahrzeuge von sage und schreibe 73 Marken freuen. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. wird auch 2025 wieder mit einem Stand (Nr.37) vertreten sein.

    Das Veranstalterteam um Johannes Hübner, Hans Hedtke und Wolfgang Gauf ist es wieder gelungen, einmalige, noch nie gezeigte Fahrzeuge nach Schwetzingen zu holen. Dieser Concours d’Elegance ist mittlerweile für Sammler und Besitzer seltener Raritäten aus aller Welt unverzichtbar, um im einmaligen Ambiente des Schloßparks auszustellen. Der Leitspruch von Kurator Hans Hedtke: „es gibt Fahrzeuge, die es nicht gibt – und wenn doch, sind sie in Schwetzingen“ sagt viel über die unermüdliche Suche nach noch nie gezeigten Preziosen. Vom Gladiator von 1903 über einen Lux, gebaut in Ludwigshafen über Rennwagen, die nur auf dem Papier existierten und in mühsamer Aufbauarbeit von „völlig verstrahlten“ Liebhabern realisiert wurden bis zum Intermeccanica Murena, den sich zwei amerikanische Playboys zum Spaß bauen ließen ist alles dabei.




    Weitere Highlights der Veranstaltung wird eine bisher nie gezeigte Ansammlung von Fahrzeugen der deutschen Marke Adler sein, außerdem fünf einmalige Sonderversionen des Opel GT, fünf Facel Vega und einer der drei gebauten Triumph Prototypen von 1949, den sein Besitzer aus Malta  hier zum allerersten Mal dem Publikum zeigen wird.

     

    Für den unschlagbaren Eintrittspreis von 10 Euro gibt es für alle Freunde der historischen Mobilität, aber auch für die ganze Familie eine Menge zu sehen, denn der schönste Schloßpark Deutschlands ist ja auch wieder im Preis enthalten.

    Der DEUVET freut sich auf viele Besucher und nette Gespräche an seinem Stand.

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  • DEUVET freut sich über diverse neue Fördermitglieder

    Gutachten sind im Bereich der historischen Mobilität sehr viel häufiger Thema für Fahrzeugbesitzer als für den Normalfahrer. Während sonst nur im Fall eines Unfalls Gutachten wichtig werden, sorgen Old- und Youngtimerfreunde bereits weit früher vor mit Kurz- oder Langgutachten für Versicherungseinstufungen und zur Wertermittlung.

    So freut es den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. besonders, den Kreis seiner Fördermitglieder aus den Themenfeldern Sachverständigenbüros und Prüforganisationen erweitern zu können.

    Hoch im Norden betreibt Norbert Frost in Neuharlingersiel sein Büro als Classic Analytics Partner. Mit einer starken Expertise im Bereich US-Cars ein wichtiger Ansprechpartner für Fans großvolumiger Motoren, aber natürlich auch aller anderen Fahrzeuge.

    In St. Augustin bei Bonn erweitert das Ingenieurbüro Nassan als Prüfstelle des TÜV Nord den Kreis der DEUVET Fördermitglieder. Alle Arten von Fahrzeugprüfungen und Gutachten können hier ausgeführt werden.

    Weiter im Süden bietet Wolfgang Hämmerlin mit seinem Unternehmen Klassik-Expertise in Gechingen bei Stuttgart fachkundige Erfahrung aus langen Jahren im Old- und Youngtimerbereich. Auch hier werden alle Formen von Begutachtungen als GTÜ- Partnerbetrieb durchgeführt.

    Der DEUVET freut sich auf die Zusammenarbeit und lobt die Weitsicht dieser neuen Fördermitglieder in die Zukunft der individuellen Mobilität.

     

    www.klassik-expertise.de

    info@hu-nassan.de

    info@norbert-frost.com

     

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  • AvD und DEUVET erneuern ihr Kooperationsabkommen

    Der Automobilclub von Deutschland AvD e.V. und der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. erneuern ihr Korporativabkommen. DEUVET Mitglieder sparen signifikant beim AvD Beitrag 

    Eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Automobilclub von Deutschland AvD e.V.  und dem DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. ist umfassend erweitert worden. Alle DEUVET Mitglieder profitieren mit signifikanten Rabatten beim AvD Beitrag von dem neuen Korporativabkommen. So reduziert sich der Beitrag für eine AvD HelpPlus Mitgliedschaft im ersten Jahr auf 44 Euro, ab dem 2. Jahr auf 69 Euro anstelle der regulären 89 Euro.

    Der AvD ist mit seinem umfangreichen Programm gerade auch für Freunde der historischen Mobilität der passende Partner für den DEUVET und seine Mitglieder. Old- und Youngtimer stehen in der langen Tradition des Automobilclubs schon immer ganz oben im Interesse der täglichen Arbeit. Auch die sehenswerte Flotte historischer Fahrzeuge zeugt von der Liebe zum Kulturgut Automobil. Der DEUVET freut sich über die Zusammenarbeit auch im Bereich der Politik ganz im Sinn der historischen Mobilität für alle Arten von Old- und Youngtimern, für „Brot- und Butter Autos“ ebenso wie meist unerreichbare Edelkarossen.

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  • DEUVET lehnt den ADAC-Vorstoß zur beschleunigten Umstellung auf E10-Superbenzin ab

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. lehnt den ADAC-Vorstoß zur beschleunigten Umstellung auf E10-Superbenzin ab 

    Aus Sicht des DEUVET geht der ADAC-Vorstoß zur beschleunigten Umstellung auf E10-Superbenzin an der Praxis vorbei. Auch heute noch werden 2/3 aller Pkw in Deutschland mit E5 betankt, obwohl seit etwa 15 Jahren praktisch alle neu zugelassenen Pkw E10-verträglich sind. Dem Standpunkt des ADAC, es bestehe „kein Grund mehr, an Super E5 weiterhin festzuhalten“, dürften somit nicht alle Kunden mit Begeisterung folgen.

    In Deutschland sind überdies ca. 5 Millionen Pkw zugelassen, die älter als 20 Jahre sind – immerhin rund 10% des Bestandes. Ein Großteil davon ist nicht für den Betrieb mit E10-Kraftstoff ausgelegt. Bei diesen Fahrzeugen ist das Risiko von Schäden im Kraftstoffsystem und im Motor deutlich erhöht, insbesondere bei der Verwendung von Leichtmetallen bei Kraftstoffpumpen und Vergasern. Auch bei älteren Kraftstoffleitungen besteht die Gefahr von Materialunverträglichkeiten. Dass diese Risiken nicht nur in der Theorie auftreten, hat der ADAC mit eigenen Tests in 2011 eindrucksvoll nachgewiesen. Hinzu kommt eine geringere Langzeitstabilität und ein höheres Korrosionsrisiko, da E10-Kraftstoff überproportional mehr Wasser aus der Luftfeuchtigkeit einlagert als E5 – wichtig insbesondere für Liebhaberfahrzeuge, die im Winter üblicherweise längere Zeit nicht bewegt werden.

    Der Preisvorteil von ca. 6 ct/Liter wird überdies durch den Mehrverbrauch als Folge des geringeren Heizwertes von Ethanol etwa zur Hälfte kompensiert. Der ADAC-Vorschlag, auf Super-Plus (mit weiterhin 5% Ethanolanteil) auszuweichen, belastet mit einem Mehrpreis von oft mehr als 8-10 ct-/Liter unnötig diejenigen Pkw-Halter, die nicht auf die höhere Oktanzahl angewiesen sind.

    Der DEUVET fordert daher die längerfristige Beibehaltung einer flächendeckenden Versorgung mit E5-Superbenzin. Ausnahmen bei Tankstellen mit begrenzten Tankkapazitäten sind dabei sinnvoll, z.B. zur Beschleunigung der HVO-Einführung. Ein massives Ausdünnen des E5-Angebots würde aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Erfordernisse zahlreicher älterer Fahrzeuge ignorieren und ist daher technisch und wirtschaftlich nicht akzeptabel. Viel wichtiger wäre aus Sicht des DEUVET ein Masterplan, wie mit der Einführung regenerativer Ottokraftstoffe die Sortenvielfalt an den Tankstellen zurückgefahren werden kann. Eine  bestandsverträgliche Spezifikationen für 95, 98 und ggf. 102 ROZ kommt auch dem berechtigten Wunsch der Tankstellenverbände nach Reduzierung der Angebotssorten entgegen. Der DEUVET steht gerne als Ansprechpartner zur Verfügung, um dabei die Belange der historischen Mobilität zu berücksichtigen.

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  • DEUVET auf der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen

    Permanente Aktionen am Stand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auf der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen und ein überraschendes Highlight am Sonntagnachmittag

    Mit rund 40.300 Besuchern wurde ein Zuwachs von über 10% im Vergleich zum Vorjahr bei diesem Familienfest aller Freunde der klassischen Mobilität bei der Klassikwelt Bodensee erreicht. Schön gestaltete Messestände, sehenswerte Sonderausstellungen und laufende Vorführungen im Wasser, zu Land und in der Luft: es war für jeden etwas dabei.



    Der große Stand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. in der Halle A 4 war in diesem Jahr Schauplatz für permanente Aktionen. Diverse Gesprächsrunden zu wichtigen Rechtsthemen wie „Fälschungen“ und „alles rund um Zulassungen“ durch DEUVET Beirat Recht Dr. Götz Knoop bis zu interessanten Vorträgen zur Situation der Klassikerwerkstätten durch Matthias Kemmer vom ZDK. Auch schöne Reisen mit dem Oldtimer durch Portugal wurden von Vintage Tours vorgestellt und machten Lust das schöne Land.

     

    Mit dem Losverkauf zur Oldtimerspendenaktion der Lebenshilfe Gießen und der Vorstellung des DEUVET Mitgliedsclub British Classic Cars Konstanz gab es weitere Angebote zur historischen Mobilität.

    Das Highlight auf dem DEUVET Stand waren dann die Schrauberaktionen der Kfz-Innung Stuttgart mit jungen Auszubildenden, die sich speziell für das alte Blech interessieren. Ob Motortausch an einem Käferfahrgestell, Demonstrationen zu Zündung- oder Vergasereinstellungen, hier konnten auch viele Fragen der Besucher beantwortet werden. Bei der Vorführung eines der ältesten Motoren der Geschichte, der „Standuhr“ von Gottlieb Daimler und dem Reitwagen aus gleicher Zeit bildeten sich sofort Menschentrauben am DEUVET Stand.

    Übergabe eines Borgward Hansa 1500 Objekts an die jungen Schrauber

    Kurz vor Ende der Klassikwelt am Sonntag gab es dann noch ein überraschendes Highlight: die jungen Nachwuchsschrauber hatten in vielen Gesprächen und Aktionen den DEUVET Beirat für Jugend und Nachwuchs Carsten Pätzold aus Bremen so beeindruckt, dass er spontan eine weitreichende Entscheidung traf: aus seiner großen Fahrzeugsammlung  wählte er ein sehr seltenes Fahrzeug, einen Borgward Hansa 1500 Geschäftswagen aus und übergab einen symbolischen Schlüssel für dieses Restaurierungsobjekt an den 22-jährigen Fabian Heinzelmann aus Nürtingen, der im Frühjahr seine Ausbildung beenden wird. Er hat jetzt zusammen mit dieser sehr motivierten Gruppe um ihren Ausbildungsleiter Wilhelm Supper von der Kfz-Innung Stuttgart ein durchaus anspruchsvolles Projekt übernommen. Zu dem Fahrzeug gehören weitere drei Teileträger, aus denen vielleicht sogar noch mehr werden könnte.

    Der DEUVET freut sich bereits auf die 16. Klassikwelt Bodensee im nächsten Jahr vom 12. bis zum 14. Juni 2025.

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  • Der DEUVET unterstützt die BBE Studie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer 2025“

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. unterstützt die BBE Studie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer 2025“ und ruft zur breiten Unterstützung der Freunde der historischen Mobilität auf

    Im Frühsommer 2025 wird die neue BBE-Studie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer 2025“ in einer Pressekonferenz vorgestellt.
    Diese sehr anerkannte Branchenstudie wird in der sechsten Auflage wieder große Aufmerksamkeit erfahren und Transparenz in den Markt bringen.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. hat bereits die Ergebnisse von zwei eigenen Analysen an BBE geliefert. Außerdem unterstützt der DEUVET gemeinsam mit 12 renommierten Partnern diese Studie und freut sich über eine rege Teilnahme aller Freunde der historischen Mobilität an der Befragung.

    Hier sind die Links zur Befragung: 

     Link für im Classic-Markt engagierte Unternehmen

    https://survey.befragungs-server.de/WebProd/cgi-bin/askiaext.dll?Action=StartSurvey&SurveyName=ClassicCars_Dealer&Partner=OM

    Link für Halter eines Young-/ Oldtimers

    https://survey.befragungs-server.de/WebProd/cgi-bin/askiaext.dll?Action=StartSurvey&SurveyName=ClassicCars_Consumer&Partner=VDA

    Die Teilnehmer gelangen dann direkt zur BBE/ Wolk & Nikolic Befragung. Ihre Angaben werden absolut anonym behandelt.

    Als Dank für die Teilnahme können die Teilnehmer attraktive Preise gewinnen, dazu müssen sie nur eine E-Mail-Kontaktadresse angeben.

    01 - Drei Gutscheine für ein ADAC Pkw- Fahrsicherheitstraining

    02 - Eine OCC-Oldtimerversicherung in Form einer 250€ Gutschrift

    03 - Eine CT-Inspektion Wertgutachten von Classic Trader

    04 - Ein Classic Trader Magazin, Abonnement 4 Ausgaben

    05 - Fünf kostenlose Kleinanzeigen bei Classic Trader

    06 - Fünf Classic Trader Schnupper Abonnement - 2 Ausgaben

    07 - Fünf Bücher historischer Motorsport (Vogtmann-Edition)

    08 - Je fünf Vogtmann-Caps, Vogtmann-Eiskratzer, Vogtmann- Schlüsselbänder

    09 - Je 25 Thermo-Trinkflaschen und Taschenschirme (Bosch)

    10 - Je drei Hoodies, Shirts und Caps (Automechanika)

    11 - 10 individuell lizensierte Exemplare der kompletten Classic Studie (BBE)

    12 - 5 Freikarten für die Automechanika 2026 (DAT)

    13 - 1 Jahresabo von OLDTIMER MARKT

    Rückfragen bitte an Harald Nacke (harald.nacke@wolk-aftersales.de) oder Agnieszka Sion (agnieszka.sion@wolk-aftersales.de).

     


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  • DEUVET auf der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen

     

    Erneut ein abwechslungsreiches Programm auf dem Messestand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bei der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen vom 16. – 18. Mai

    In diesem Jahr bereits im Wonnemonat: vom 16. bis zum 18. Mai pilgern alle Freunde der historischen Mobilität auf die Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen. Die letzte große Oldtimermesse im ersten Halbjahr findet nicht nur in einem sehr schönen Ambiente statt, es wird auch für alle Sinne und sämtliche Familienmitglieder mit Vorführungen auf der Rundstrecke und in der Luft permanent etwas geboten.  Wer mit seinem Old- oder Youngtimer kommt und rechtzeitig vor Ort ist, hat die Möglichkeit mitten auf dem Ausstellungsgelände zu parken und damit Teil der Messe zu sein.

     

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. wird erneut mit einem großen Ausstellungsstand in der Halle A 4 (Stand 205) vertreten sein.

    Auf der DEUVET Bühne geht es Schlag auf Schlag mit diversen Gesprächsrunden zu unterschiedlichen Themen.

    Der Überblick über das abwechslungsreiche Programm:

    Freitag 16.5., 13 Uhr  

    Thema: Die Oldtimerwerkstatt im Wandel der Zeit – Ausbildung – Autos – Emotionen.

    Matthias Kemmer, Vorsitzender des Ausschuss für Oldtimer im Zentralverband des Kfz.- Handwerks, Sachverständiger und Inhaber eines Restaurierungsbetriebs in Speyer.

    Vortrag mit Diskussion, Moderation Dr. Ekkehard Pott Präsident DEUVET

    Freitag, Samstag und Sonntag jeweils um 15 Uhr

    Thema: Fahrzeugfälschungen. Wer hat welche Ansprüche gegenüber wem?

    Dr. Götz Knoop, Oldtimeranwalt und DEUVET Beirat Recht

    Moderation: Jan Hennen DEUVET Vizepräsident Kommunikation

    Samstag und Sonntag jeweils um 11 Uhr:   

    Thema: Amtliche Prüfungen für Old- und Youngtimer. Inhalt, Rechte für Fahrzeugeigner

    Dr. Götz Knoop, Oldtimeranwalt und DEUVET Beirat Recht

    Moderation: Jan Hennen DEUVET Vizepräsident Kommunikation

    An allen Tagen wird die Oldtimergruppe der Kfz.-Innung Stuttgart unter der Leitung von Wilhelm Supper mit jungen Nachwuchsschraubern an „echten“ Fahrzeugen arbeiten und Vorführungen zu verschiedenen Themen (z.B. Vergaser- und Zündeinstellung) anbieten. Hier können natürlich viele Fragen gestellt und beantwortet werden.

    Der DEUVET Mitgliedsclub British Classic Cars Konstanz e.V. präsentiert sich zum ersten Mal auf der Klassikwelt Bodensee.

    Wer noch kein eigenes Fahrzeug besitzt, kann auch in diesem Jahr bei der Oldtimerspendenaktion der Lebenshilfe Gießen für 5 Euro ein Los kaufen. Zusätzlich zum guten Zweck kann man sich vielleicht Anfang 2026 über einen der möglichen Gewinne freuen. Ein tolles Fahrzeug wird auf dem DEUVET Stand zu sehen sein.

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  • DEUVET lehnt den neuesten Vorschlag der EU-Kommission zur jährlichen HU ab

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. lehnt den neuesten Vorschlag der EU-Kommission zur jährlichen HU von über 10 Jahre alten Fahrzeugen ab

    Am 24.4.2025 veröffentlichte die EU-Kommission einen neuen umfassenden Gesetzesvorschlag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Neben diversen Punkten zur erweiterten Prüfung von Assistenzsystemen und neuer Techniken von E-Fahrzeugen wird auch das zunehmende Durchschnittsalter der Fahrzeuge in den Blick genommen. Um hier eine konstante Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wird eine jährliche Überprüfung (HU) für mehr als 10 Jahre alte Autos vorgeschlagen. Hierzu nimmt der DEUVET wie folgt Stellung:

     

    Der DEUVET lehnt eine jährliche HU für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen ab

    Die aktuellen Pläne der EU zur jährlichen Hauptuntersuchung für ältere Fahrzeuge werden mit schlechterem Sicherheits- und Pflegezustand begründet, die häufigere Verkehrsunfälle mit Personenschäden nach sich ziehen. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit werden selbstverständlich durch den DEUVET befürwortet. Die aktuelle Auswertung der HU-Ergebnisse in Deutschland zeigt allerdings, dass Fahrzeuge mit H-Kennzeichen einen überdurchschnittlichen Pflegezustand aufweisen und in den Hauptuntersuchungen auf dem Niveau 3-5-jähriger Fahrzeuge liegen. Hinzu kommt die niedrige jährliche Fahrleistung von durchschnittlich ca. 1.250 km, ein geringer Anteil von Fahranfängern, der üblicherweise defensive Fahrstil und der überwiegende Betrieb der Oldtimer außerhalb von Verkehrsspitzen.

    Für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen lehnt der DEUVET daher die Forderung einer jährlichen Hauptuntersuchung ab und wird sich für entsprechende Ausnahmeregelungen einsetzen.

    Die Statistik auch im Anhang

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  • Die Techno Classica am Standort Essen war ein großer Erfolg für den DEUVET

    Auch die 35. und letzte Ausgabe der Techno Classica am Standort Essen war ein großer Erfolg für den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.   

     

    Veränderungen auf nahezu allen Ebenen: die 35. Techno Classica in Essen war noch einmal eine sehenswerte Ansammlung von schönen und seltenen Fahrzeugen aller Art. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. als Partner und Aussteller der ersten Stunde konnte an seinem bekannten Platz in der Galeria an allen fünf Messetagen zahlreiche Freunde der historischen Mobilität begrüßen. Im nächsten Jahr wird die Messe in Essen mit einem anderen Veranstalter in die Zukunft starten.

     

    Bereits am Mittwoch waren der scheidende Präsident des DEUVET Peter Schneider und sein Nachfolger Dr. Ekkehard Pott Teil der Pressekonferenz. Am Donnerstag konnte dann der Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen Oliver Krischer auf Einladung des DEUVET für die politische Ansprache gewonnen werden. Auch bei dieser offiziellen Eröffnung gab es großen Applaus nach der Übergabe der DEUVET Präsidentschaft. Im Anschluß führte der DEUVET Vorstand den Verkehrsminister über die Messe mit Besuchen unter anderem am DEUVET Stand, beim DEUVET Gründungsmitgliedsclub  Alt-Opel IG und bei unserem Fördermitglied Aspen Classics, bei dem die Zukunft der alternativen Kraftstoffe und ihre Bedeutung für die historische Mobilität diskutiert wurde.

     

    Auch in diesem Jahr gab es wieder eine DEUVET Sonderausstellung zur Wirtschaftswunderzeit in der Galeria mit fünf sehenswerten Lieferwagen aus den 50er und 60er Jahren, die sonst häufig in der Vielfalt der chromblitzenden Ausstellungsstücke untergehen oder vergessen werden. Der Blickfang auf dem DEUVET Messestand:  ein sehr gut erhaltener Volkswagen 412 LE „Nasenbär“, der mittlerweile um ein Vielfaches seltener ist als jeder Mercedes 300 SL und dementsprechend viel Aufmerksamkeit erzeugte.

     

    Während der fünf Messetage war der DEUVET Bundesverband ständiger Anlaufpunkt für die Interessen der Clubs, ihrer Mitglieder und für alle weiteren Teilnehmer an der Pflege des historischen Kulturguts Mobilität. Vertreter aus Industrie, Handel, Politik und Verbänden sowie auch von bisher nicht dem DEUVET angeschlossenen Clubs konnten an allen Tagen zu vielversprechenden Gesprächen begrüßt werden. Um auch in Zukunft weiter ohne Einschränkungen mit den historischen Fahrzeugen unterwegs sein zu können, arbeitet der DEUVET auf allen politischen Ebenen seit seiner Gründung jeden Tag. 

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  • Die Generalversammlung des DEUVET stellt die Weichen für die Zukunft.

    Die Generalversammlung des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. stellt die Weichen für die Zukunft. Peter Schneider wird zum Ehrenpräsidenten gewählt und übergibt den Staffelstab an Dr. Ekkehard Pott

     

    Wie in den vergangenen Jahren fand am Samstag dem 29. März 2025 die jährliche Generalversammlung des DEUVET e.V. in den Räumen der BELMOT Mannheimer Versicherung statt. Vertreter von 33 Mitgliedsclubs stellten in demokratischer Wahl die Weichen für die weitere Ausrichtung des Bundesverbands. Im Vordergrund Neuwahlen des Präsidiums, eine überarbeitete Satzung und eine Planung bis 2030.

     

    Seit 1976 ist der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. der wichtige Interessenvertreter für die Anliegen der Liebhaber historischer Fahrzeuge in Deutschland. Weitreichende Entscheidungen in der Gesetzgebung wie zum Beispiel die Einführung der H-Nummer für über 30 Jahre alte Fahrzeuge, die Befreiung historischer Nutzfahrzeuge vom Sonntagsfahrverbot und viele andere Regelungen wurden durch die dauerhafte Lobbyarbeit durch den DEUVET für die Oldtimerszene erreicht. Der DEUVET unterscheidet sich von anderen Organisationen von Anfang an, dass alle Funktionen, Personen und Ausrichtungen durch die Vertreter der Mitgliedsclubs demokratisch mitbestimmt werden.

     

    Nach 38 Jahren im Vorstand und 12 Jahren als Präsident übergab Peter Schneider den Staffelstab an seinen Nachfolger Dr. Ekkehard Pott, der einstimmig gewählt wurde. Im Lauf der Versammlung wurde Peter Schneider mit nur einer Nein-Stimme zum Ehrenpräsidenten des DEUVET gewählt. Ein paar Tränen zeugten von der großen Emotionalität des Augenblicks.

     

    Dr. Ekkehard Pott, bisher Beirat Politik, wurde einstimmig zum neuen DEUVET Präsidenten gewählt. In seinem Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres gab er gleichzeitig einen Ausblick auf die nächsten Schritte in der politischen Arbeit. Gemeinsam mit dem aktuellen Vorstand wurde bereits ein Programm DEUVET 2030 erarbeitet, welches die Grundlage für die nächste Zukunft darstellt.

     

    Mit der Einführung eines Vorstands für Finanzen wurde eine weitere wichtige Anpassung der DEUVET Führungsstruktur vorgenommen. Die dafür nötige Satzungsänderung und einige andere kleinere Modifikationen der Satzung wurden einstimmig angenommen. Zum Vorstand Finanzen wurde der Präsident des DS-Clubs, Marc Magdsack einstimmig gewählt.

     

    Die seit 2019 aktiven Vorstände Martin Zabel (Clubbetreuung) und Jan Hennen (Kommunikation) wurden in ihren Ämtern für weitere drei Jahre bestätigt.

     

    In 2026 wird der DEUVET 50 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum wird unter anderem ein Buch über die Geschichte des Verbands und der Oldtimerszene vorbereitet, an dem die Clubs einen gewichtigen Anteil bekommen werden. Das Projekt leitet Martin Zabel, der auf die Mitarbeit der Mitglieder hofft.

     

    Im Rahmen der Generalversammlung stellte Ralf Stumpfernagel als „Hausherr“ des Versammlungsorts die nächsten Projekte der BELMOT Mannheimer Versicherung vor. Rolf Neuhaus vom DEUVET Fördermitglied BILSTER BERG Drive Resort präsentierte die Möglichkeiten für Clubs, auf dem Gelände bei Bad Driburg Clubtreffen aller Art durchzuführen.



    Kräftiger Applaus für den neu gewählten DEUVET Ehrenpräsidenten Peter Schneider

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  • DEUVET tritt der eFuel Alliance e.V. bei

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. tritt der eFuel Alliance e.V. bei und freut sich über die Neupositionierung zur Technologieoffenheit bei der Europäischen Kommission und dem Verband der Automobilindustrie VDA

     

    In den vergangenen Tagen haben sowohl der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) als auch die Europäische Kommission ihre Standpunkte zu klimaneutraler Mobilität überarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei in der technologieoffenen Bewertung des Klimaschutzpotenzials von Energieträgern. Damit wird vorrangig die Chance erhöht, die CO2-Minderungswirkung regenerativer Kraftstoffe in der Flottenregulierung zu berücksichtigen. Darüber hinaus beabsichtigt die EU-Kommission, die Arbeiten an der für 2035 geplanten Überprüfung des Verbrenner-Aus zu beschleunigen.

    Der DEUVET begrüßt diese Initiativen ausdrücklich. Eine nachhaltige Versorgung der historischen Fahrzeuge mit bestandsverträglichen, bezahlbaren Kraftstoffen wird nur mit einer positiven Bestandsentwicklung an Verbrennerfahrzeugen in den nächsten Jahrzehnten erreichbar sein. „Der DEUVET wird seine politischen Kontakte in Berlin und Brüssel ermuntern, den jetzt erkennbaren Weg in Richtung klimaneutraler Mobilität durch parallele Versorgung mit regenerativen Kraftstoffen und Grünstrom weiter fortsetzen“ erklärt DEUVET Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott.

    Zur Unterstützung wichtiger Initiativen in diesem für die historische Mobilität, aber auch um jederzeit aktiv mitwirken zu können, ist der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. der eFuel Alliance e.V. mit Sitz in Berlin als Fördermitglied beigetreten.

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  • Saisonstart auf der Retro Classics Stuttgart

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. freut sich auf den Saisonstart im wilden Süden bei der Retro Classics Stuttgart vom 27. Februar bis zum 2. März

     

    Nach einem sehr erfolgreichen Messeauftritt auf der Bremen Classic Motorshow 2025 mit hochkarätigen Gesprächsrunden freut sich der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auf die nächste wichtige Veranstaltung für die Freunde des Kulturguts der individuellen Mobilität.

     

    Auf dem Stand des DEUVET Mitgliedsclubs Jaguar Association Germany e.V. in Halle 5 Nr. D 33 des Stuttgarter Messegeländes erwartet der DEUVET zahlreiche Besuche seiner Mitglieder und neuer Interessenten. Viele Fragen zur politischen Situation der historischen Mobilität direkt nach der Bundestagswahl können hier beantwortet werden.

     

    Der DEUVET freut sich auf einen erfolgreichen Start in die Saison auch im Süden der Republik. Der in der Vergangenheit beliebte Oldtimerparkplatz auf der Messepiazza wird in diesem Jahr für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen wieder zur Verfügung stehen, wenn auch baustellenbedingt etwas kleiner als früher. Auch das Wetter scheint für eine Anreise mit dem Old- oder Youngtimer durchaus zu passen. Man sieht sich!

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  • Bremsen-Schöbel wird neues Fördermitglied des DEUVET

    Der Nürnberger Spezialist Bremsen-Schöbel wird neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

    Für mehr Sicherheit bei allen Ausfahrten mit der historischen Mobilität ist eine gute Bremsanlage lebensnotwendig. Vielfach sind Teile für ältere Fahrzeuge nur schwer zu bekommen und auch schon mal nicht mehr zu 100% perfekt nach vielen Jahren im wenig gefahrenen Oldtimer.

    So freut es den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. besonders, mit dem Nürnberger Spezialisten Bremsen-Schöbel ein wichtiges neues Fördermitglied begrüßen zu können. Seit 1948 sorgen die Fachleute für bestens funktionierende Komponenten für den sicheren Anhalteweg. Dabei werden auch bestehende „alte“ Teile wieder verwendbar gemacht. So werden auch nicht mehr erhältliche Produkte ersetzt und vielfältige Probleme bei der Restaurierung und dem Betrieb historischer Fahrzeuge gelöst.

    Für alle Mitglieder des DEUVET Bundesverbands gewährt Bremsen-Schöbel einen Rabatt in Höhe von 10%, der nach der Angabe der Mitgliedsnummer auf jeder Bestellung abgezogen wird. So ist der ohnehin geringe Jahresbeitrag einer DEUVET Mitgliedschaft schnell mehr als kompensiert.

    Der DEUVET freut sich auf die Zusammenarbeit und lobt die Weitsicht mit dieser Investition in die Zukunft der individuellen Mobilität.

     

    www.bremsen-schoebel.de

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  • Erfolgreicher Start für den DEUVET Bundesverband

    Erfolgreicher Start für den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. mit vollem Programm auf der Bremen Classic Motorshow

    Auch in 2025 war die Bremen Classic Motorshow ein gelungener Start in die junge Saison. 46.713 Besucher kamen in die Hallen der MESSE BREMEN, ein neuer Rekord. Der DEUVET Messestand in der Halle 4 war ständiger Anlaufpunkt für alle Freunde der historischen Mobilität. Ein interessantes Programm und diverse Gesprächsrunden sorgten für Abwechslung.

    Die beiden Diskussionen zur aktuellen politischen Situation am Messesamstag waren hochkarätig besetzt. Die erste Runde mit den drei Abgeordneten des Deutschen Bundestags: Carsten Müller (CDU), Christian Sauter (FDP), Uwe Schmidt (SPD) ergab folgende Aussagen:

    • Alle Abgeordneten setzten sich parteiübergreifend für die nachhaltige Verfügbarkeit bestandskompatibler Kraftstoffe für historische Fahrzeuge ein.
    • Bei der Neufassung der EU-Altautoverordnung dürfen keine Nachteile für Erhalt und Betrieb historischer Fahrzeuge entstehen. Der Einsatz des DEUVET für Ersatzteilversorgung sowie den Erhalt restaurierungswürdiger Fahrzeuge und Teilespender wurde begrüßt. Eine Entbürokratisierung der geplanten Neuregelungen befürworten alle Parteien.
    • Der Einsatz des Leiters des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut  Carsten Müller MdB, (CDU) für den Erhalt ausländischer Original-Zulassungsdokumente bei importierten Fahrzeugen wurde mit Applaus bedacht.
    • Neben dem DEUVET setzen sich auch alle Parteien für einen gesetzeskonformen Umgang mit Fahrzeugidentitäten ein. Eine kleine Minderheit „schwarzer Schafe“ darf keinesfalls die gesamte historische Mobilität in Misskredit bringen.
    • ·       Zur Förderung des Technikinteresses wurde die Eigenverantwortung von Clubs und Handwerk betont. Eine Steigerung der Attraktivität von Ausbildungsberufen gegenüber akademischen Qualifizierungen soll ebenfalls die Nachwuchsförderung unterstützen.

     

    Am Samstagnachmittag dann das Gespräch zum europäischen Aspekt mit dem Vorsitzenden der Historic Vehicle Group im Europaparlament, Bernd Lange MdEP (SPD). Auch hier die Kernaussagen:


     

    • Generell will auch die Europäische Kommission die Betriebsfähigkeit von Bestandsfahrzeugen weit über 2035 hinaus sicherstellen. Regenerative Kraftstoffe sollen dafür einen Baustein darstellen. Für ausreichende
    • Versorgungssicherheit soll auch ein Import außereuropäisch erzeugter, strombasierter Kraftstoffe (E-Fuels) möglich sein.
    • Die Überarbeitung der EU-Altautoverordnung soll die Bedürfnisse klassischer Fahrzeuge stärker als bisher berücksichtigen.
    • Chancen zur europaweiten Vereinheitlichung der Regelungen beim Betrieb von Oldtimern in Umweltzonen werden durch die nationale bzw. regionale Verantwortung für Luftreinhaltung begrenzt. Für ein unkompliziertes Befahren z.B. französischer Umweltzonen sind daher bilaterale Initiativen notwendig.
    • Fördermaßnahmen im Bildungsbereich zur Steigerung des Interesses an technischen Zusammenhängen und Berufen liegen ebenfalls in nationaler Verantwortung. Die Möglichkeiten einer europäischen Förderung gibt es.

    Zum Thema Nachwuchs gab es zwei Gesprächsrunden, in denen interessante Projekte vorgestellt wurden. Marco Wenzl vom Oldtimer Netzwerk stellte seine BMW Aktion vor. Mit jungen Leuten wird ein Auto in der DTM Optik aufgebaut. Die DEUVET Fördermitglieder Norbert Frost und Ralf Behling berichteten von ihren Erfahrungen mit eigenen Nachwuchsmechanikern in ihren Firmen. Eine Truppe sehr aktiver junger Leute bauten unter Anleitung von DEUVET Beirat Nachwuchs Carsten Pätzold und Norbert Frost mit großem Spaß während der Messe auf dem DEUVET Stand den Motor in den ausgestellten Lloyd ein.  

    Bei zwei Vorträgen zu den Themen Marken- und Zulassungsrecht hörten die zahlreichen Besucher interessiert den Ausführungen von DEUVET Beirat Recht Dr. Götz Knoop zu. Am Sonntag kam spontan eine Anfrage zu der aktuellen Problematik der fehlenden Haftung bei Oldtimerfahrten auf abgesperrten Strecken wie z.B. der Nürburgring Nordschleife. Der DEUVET stellte kurzfristig das Programm um und aktivierte in wenigen Minuten mit Marco Wenzl OCC und Carsten Drewitz BELMOT zwei kompetente Gesprächspartner aus den Reihen seiner Fördermitglieder. Mit vielen Nachfragen wurde das Thema durchgesprochen. Beide Vertreter der Versicherungen berichteten von intensiven Beratungen der Thematik und versprachen Lösungen für Veranstalter und Teilnehmer bis zum Beginn der Saison.

    Der DEUVET freut sich bereits heute auf die nächste Bremen Classic Motorshow vom 30.1. bis zum 1.2.2026.

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  • Keine Antworten auf Wahlprüfsteine

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bedauert, zur Bundestagswahl 2025 keine Antworten auf Wahlprüfsteine liefern zu können

     

    Traditionell versendet der DEUVET vor Bundestags- und Europawahlen seine Wahlprüfsteine zur historischen Mobilität an mehrere Parteien, um seinen Mitgliedern und allen Freunden des fahrzeugtechnischen Kulturguts eine entsprechende Orientierungshilfe zu bieten. Für die Bundestagswahl 2025 hätten der DEUVET gerne Antworten auf folgende Fragen zur Verfügung gestellt:

    1.      Plant Ihre Partei Änderungen an den Regularien zum H-Kennzeichen und – wenn ja – welche?

    2.      Wie setzt sich Ihre Partei für die europaweite Harmonisierung der Regularien für historische Fahrzeuge ein (EU-weite Anerkennung 07er- und H-Kennzeichen, gleiche Ausnahmeregelungen bei Fahrverboten in Umweltzonen,…)?

    3.      Wie wird Ihre Partei den nachhaltigen Einsatz klimaneutraler Kraftstoffe für alle Bestandsfahrzeuge fördern?

    4.      Wie unterstützt Ihre Partei Ausnahmeregelungen für historische Fahrzeuge bei Materialverboten (z.B. EU-weites Bleiverbot)?

    5.      Welchen Standpunkt hat Ihre Partei zum Umgang mit Oldtimern und Ersatzteilen bezogen auf die Überarbeitung der EU-Altautoverordnung?

    6.      Welche Fördermaßnahmen für das Oldtimergewerbe (Handel, Dienstleistungen, Werkstätten, Wissenstransfer Alt -> Jung) plant Ihre Partei für die nächste Legislaturperiode?

    7.      Wie wird Ihre Partei das Interesse junger Menschen an Technik und MINT-Fächern fördern?

    Leider hat der DEUVET auf seine Anfragen diesmal stets die inhaltsgleiche Aussage nach folgendem Muster erhalten, dass für die Bundestagswahl 2025 keine individuelle Beantwortung der Wahlprüfsteine erfolgen wird:

     

     

    Sehr geehrter Herr Dr. Pott,

    vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Positionen und die Einsendung Ihres Wahlprüfsteins zur Bundestagswahl 2025.

    Angesichts der sehr verkürzten Zeitläufe in diesem Bundestagswahlkampf haben sich die Generalsekretäre der Parteien BÜNDNIS 90-Die GRÜNEN/CDU/CSU/Die Linke/FDP/SPD darauf geeinigt, nur Wahlprüfsteine von einigen wenigen vorab gemeinsam vereinbarten, die gesamte Breite des gesellschaftlichen Spektrums repräsentierenden Verbänden und Organisationen zu beantworten.

    Darüber hinaus bearbeiten die Parteien eine begrenzte Anzahl an Wahl-o-mat-Formaten, die ebenfalls gemeinsam vorab ausgewählt wurden.

    Wir bitten Sie um Ihr Verständnis für das angepasste Verfahren in dieser besonderen Situation und möchten Sie herzlich dazu einladen, in Ihren Mitgliedszeitschriften und auf Ihren Webseiten auf unser Wahlprogramm hinzuweisen. Sie finden es unter der Homepage der jeweiligen Partei.

     

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bedauert sehr, zur anstehenden Wahl diesen gewohnten Service nicht bieten zu können.

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  • Bundesverband DEUVET auf der Bremen Classic Motorshow

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auch in 2025 mit diversen Aktivitäten auf der Bremen Classic Motorshow in Halle 4 am Stand 4 C 16

    Auf in die neue Saison 2025: auf der Bremen Classic Motorshow vom 31. Januar bis zum 2. Februar wird in Deutschland das Oldtimerjahr für die Freunde der historischen Mobilität eröffnet. Auch in diesem Jahr freut sich der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auf viele Besucher vor allem aus dem Norden.

     

    Auf dem Messestand des DEUVET in Halle 4, Stand Nr. 4 C 16 wird in diesem Jahr ein volles Programm an Gesprächsrunden mit Politikern, aber auch einiges an Vorführungen zum Thema Nachwuchs stattfinden. Es beginnt am Freitag gegen 12 Uhr mit einer Runde zum Thema Nachwuchsarbeit in der Oldtimerszene. Ein Lloyd LP 400 dient dabei als Anschauungsobjekt und Basis für die jungen Schrauber. Bis zum Sonntag um 14 Uhr werden laufend an diesem Fahrzeug Arbeiten vorgenommen und erklärt.

     

    Oldtimeranwalt und DEUVET Beirat Recht Dr. Götz Knoop wird am Freitag um 15 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr aktuelle Themen zum Thema Markenrecht beim Verkauf und zu Problemen mit Zulassungsbehörden, aber auch gerne Zuschauerfragen beantworten.

     

    Die politischen Gesprächsrunden am Samstag um 11.30 Uhr mit Christian Sauter MdB, FDP, dem stv. Vorsitzenden des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut im Bundestag und Uwe Schmidt MdB, SPD sowie am Samstag um 13 Uhr mit Bernd Lange MdEP, SPD, dem Vorsitzenden der Historic Vehicle Group in Brüssel sind auch in 2025 hochkarätig besetzt.

     

    Der komplette Vorstand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. freut sich auf zahlreiche Besuche seiner Mitglieder, aber auch neuer Interessenten für die historische Mobilität.

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  • Start in die Saison 2025

    Viele Menschen waren mit dem abgelaufenen Jahr nicht zufrieden. Dafür gibt es naturgemäß diverse Gründe. Sicher ist die augenblickliche Weltlage nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig mit politischen Auseinandersetzungen, zunehmenden Handelsbeschränkungen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten.

    Auch persönliche Schicksale können zu einer solchen Beurteilung führen, aber das ist ja doch sehr individuell.

    Für die Freunde der historischen Mobilität sind aber eher Erlebnisse auf Rallyes und Veranstaltungen einschließlich des doch sehr wechselhaften Wetters im Gedächtnis geblieben. Das geflügelte Wort: Schaltjahr = Kaltjahr hörte man häufiger als sonst.

    Also: am besten schnell vergessen und auf in die neue Saison. Zu Beginn gleich mit einer wichtigen Weichenstellung. Nachdem in Brüssel nach der Europawahl noch nicht alle Posten endgültig besetzt sind, wird auch in Deutschland alles neu gemischt. Der Vorteil ist: zur Zeit gibt es keine Veränderungen, weil alle Entscheider andere Sorgen haben. Das ist aber auch eventuell ein Nachteil, weil es eben noch bis gefühlt zum Sommer keine neuen Entscheider geben wird.

    Auch 2025 werden wieder zahlreiche Autos „neu“ ins H-Kennzeichen Alter kommen. Der DEUVET begrüßt sie alle und freut sich auf die damit oft einhergehende Verjüngung nicht nur des Fuhrparks, sondern auch seiner Besitzer. Der Nachwuchs wird in der Szene sehnlichst erwartet.

    Alle Freunde der historischen Mobilität können sicher sein: der DEUVET steht jeden Tag mit wachen Augen und Ohren bereit, wenn es etwas Neues gibt, egal ob es um Personen oder fachliche Veränderungen geht.

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  • Weihnachtsgruß 2024

    Nach einer zunehmend problematischen Entwicklung in der deutschen Bundesregierung kam es im November zum lang erwarteten Bruch der Ampel Koalition. Obwohl unser schönes Hobby nur einen kleinen Aspekt in der großen Weltlage ausmacht, so ist jede Veränderung für uns genau auf ihre Auswirkung zu überprüfen. Vor dem Jahreswechsel und dem Start in 2025 möchte der DEUVET noch einige Gedanken zur abgelaufenen Saison mit seinen Freunden teilen.

    Nachdem viele, aber sicher nicht alle Mitglieder ihre Fahrzeuge in den Winterschlaf verbracht haben, sieht man weniger historische Autos auf den Straßen. Doch gerade wenn wir uns die interessanten Strecken nicht mit zu vielen Wohnmobilen und E-Bikes teilen müssen, macht es Spaß eine Tour zu machen. Je nach Gegend werden echte Schnee- und Eistage mit Streusalz eher weniger. Also: raus aus den Garagen, damit der Entzug nicht so groß wird. Das wechselhafte Wetter in 2024, welches vielen Treffen mindestens einen Regentag am Wochenende beschert hat, war durchaus nervig genug.

    Der regierungsinterne Dauerstreit hat dazu geführt, dass keine gravierenden negativen Einflüsse auf die Oldtimerszene zu beobachten waren. Trotzdem war Wachsamkeit angesagt. Immer wieder gab es kleine Vorstöße aus verschiedenen Richtungen. Dabei ärgert den DEUVET vor allem, wenn die Ideen für Veränderungen aus den eigenen Reihen der Oldtimerfans kommen. So sollte die immer wieder ins Spiel gebrachte Diskussion über eine neue H-Grenze von beispielsweise 40 Jahren unbedingt aufhören. Die Szene benötigt dringend Nachwuchs und der kommt aus dem Bereich Autos der 90er Jahre. Schaut bitte alle über den Tellerrand der eigenen Blase in die nahe und ferne Zukunft. Jeder Old- und Youngtimerfreund sollte ehrlich zu sich selbst sein und mal darüber nachdenken, wie alt sein erster Oldtimer zum Zeitpunkt des Einstiegs in das Hobby war.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. war auch 2024 auf vielen Messen und anderen Veranstaltungen. Zunehmend erkennen weitsichtige Clubs und Firmen die Wichtigkeit einer solchen Interessenvertretung und unterstützen den DEUVET mit Mitgliedschaften. Auch wenn wir keine Mittel für Anzeigen in Clubzeitungen haben, sollten sich alle vor Augen führen, dass vor allem der DEUVET sich ausschließlich um die Belange der historischen Mobilität kümmert, ohne „Wenn“ und „Aber“ und vor allem ohne auf Interessen von Herstellern, Werbekunden oder anderen Rücksicht nehmen zu müssen. 

    Das Jahr 2025 wird in erster Linie vom Aufbau neuer Kontakte zu Ministerien und Institutionen in Bund, der EU und den Ländern geprägt sein. Nach den Neuwahlen in Brüssel und Berlin wird vieles neu gemischt. Der DEUVET hat auch 2024 starke Impulse gesetzt und wird das auch in Zukunft tun.

    Wir werden im kommenden Jahr gemeinsam mit Ihnen/Euch diese wichtigen Aufgaben angehen. Es geht täglich und zunehmend stärker um die Zukunft der historischen Mobilität. Der DEUVET Vorstand, Beirat und natürlich auch unsere Geschäftsstelle mit Anna Reiter, bei der wir uns hier ausdrücklich bedanken möchten, stehen bereit für die neue Saison!

    Der DEUVET Vorstand wünscht allen Freunden, Förderern und Clubmitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in 2025. Wir freuen uns auf ein schönes Oldtimerjahr, gutes Wetter, viele persönliche Begegnungen auf Veranstaltungen aller Art und positive Signale aus Politik und Wirtschaft.

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  • Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bezieht Stellung zu einer Studie des ICCT Europe.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bezieht Stellung zu einer Studie des ICCT Europe über verschiedene Maßnahmen zur CO2 Reduzierung

    Eine neue Studie des International Council on Clean Transportation ICCT hat nicht nur bei Presse und Automobilverbänden hohe Wellen geschlagen. Verschiedene Wege zur CO2 Reduzierung und zum Umstieg auf E-Mobilität zeigen eine sehr einseitige Betrachtung der Realität. Ein Vorschlag wäre die Verschrottung aller Diesel Fahrzeuge älter als 15 Jahre und aller Benziner älter als 25 Jahre in Verbindung mit einer Abwrackprämie in Höhe von 80 % des Restwerts.

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  • DEUVET bezieht Stellung zur geplanten EU-Altautoverordnung.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bezieht Stellung zur geplanten EU-Altautoverordnung. Youngtimer könnten besonders betroffen sein

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. sieht eine Reihe von Problemen für die historische Mobilität durch neue Gesetze aus Brüssel mit direkter Auswirkung auf deutsche Bestimmungen. Die aktuellen Entwürfe der neuen EU-Altautoverordnung enthalten zwar einige Ausnahme-regelungen für historische Fahrzeuge, dennoch entstehen mit den aktuellen Arbeitsständen große Risiken für Erhalt und Betrieb klassischer Fahrzeuge. Besonders betroffen sind hier Youngtimer nach Auslaufen der OEM-Ersatzteilebevorratung. Längerfristig dürften sich aufgrund der Vorgaben zum Umgang mit Schlachtfahrzeugen und zur Langzeitlagerung von „Projektautos“ sowie den strengen Regelungen für die Ersatzteilgewinnung allerdings Versorgungsprobleme bei allen klassischen Fahrzeugen zeigen.


    Die Stellungnahme des DEUVET im Wortlaut:

    „Der DEUVET Bundesverband Oldtimer Youngtimer e.V. begrüßt ausdrücklich die Ziele der neuen EU-Altautoverordnung, die eine höhere Recyclingquote sowie eine Eindämmung des missbräuchlichen Handels und unkontrollierter Verwertung von Fahrzeugen am Lebensdauerende anstrebt. Auch wenn die aktuellen Entwurfsstände bereits einige Ausnahmeregelungen für klassische Fahrzeuge enthalten, bleiben aus Sicht des DEUVET dennoch diverse unklare Punkte, die durchaus die historische Mobilität nachhaltig und empfindlich beeinträchtigen würden.

    Im Wesentlichen sind dies:

    • Regelungen zur Ersatzteilgewinnung und -Lagerung bei Privatpersonen und im Gewerbe
    • Zusammenarbeit zwischen Entsorgungsfachbetrieben, Ersatzteilhandel und Privatpersonen hinsichtlich Teileprüfung und Garantie/Gewährleistung
    • Umgang mit Fahrzeugen in Langzeit-Einlagerung, die für einen späteren Wiederaufbau vorgesehen sind
    • Keine ausreichende Berücksichtigung der historischen Mobilität bei End-of-Life-Kriterien
    • Deutlich erschwerte Ersatzteilversorgung für Youngtimer, bei denen die Herstellerbevorratung nach ca. 15 Jahren ausgelaufen ist
    • Verbot der Weiterverwendung zahlreicher elektronischer und mechanischer Bauteile, für die anderweitig kein Ersatz erhältlich ist.

     

    Der DEUVET wird sich auch weiterhin eng mit den zuständigen Gremien in Berlin und Brüssel abstimmen, um zu verhindern, dass durch die verschärften Regelungen beim Umgang mit verbrauchten Fahrzeugen erhebliche Einschränkungen für Betrieb und Erhalt klassischer Fahrzeuge entstehen.“

    Der DEUVET hat daher auf Basis des letzten Proposal-Arbeitsstandes konkrete Vorschläge zur Entschärfung der Risiken für Old- und Youngtimer an das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz BMUV geschickt. Eine Anfrage zu einem Gesprächstermin zum Dialog über die Problematik wurde leider vorerst negativ beschieden. Wegen der Brisanz des Themas wird sich der DEUVET auch weiterhin auf Landes-, Bundes- und Europaebene für die Berücksichtigung der Old- und Youngtimer-Bedürfnisse einsetzen.

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  • Sollte man jetzt einen Klassiker kaufen?

    Ist der Herbst einfach nur das Ende der Oldtimersaison oder sollte man jetzt einen Klassiker kaufen? Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. hat gute Argumente für Freunde der historischen Mobilität

     

    Wann soll man einen Old- oder Youngtimer kaufen? Das fragen sich die Freunde der historischen Mobilität immer wieder und Diskussionen über den passenden Zeitpunkt sind vielfältig. Eigentlich ist jeder Termin in Ordnung, wenn ein tolles Angebot zum Budget und dem persönlichen Anspruch passt.

    Natürlich beginnt jetzt die graue und nasse Jahreszeit, für viele Besitzer klassischer Fahrzeuge ist es selbstverständlich, nun bald die Schätze für die Winterzeit vorzubereiten. Der Termin Ende Oktober ist dabei auf vielen Saisonkennzeichen der Beginn der furchtbaren Monate ohne Oldtimer.

    Aber jetzt gibt es auch Chancen auf neue Projekte. Der Herbst ist für zahlreiche Altblechfreunde der Moment, sich von Fahrzeugen zu trennen. Der Grund ist oft die Erkenntnis, nicht genug Zeit für sein Auto gehabt zu haben und die Notwendigkeit, über den Winter eine Unterstellmöglichkeit suchen zu müssen. So füllen sich die üblichen Verkaufsplattformen und darüber hinaus kann der Interessent häufig fallende Preise beobachten.

    Also: auf zu den Händlern und Privatanbietern! Vor dem ersten Schnee sind auch Probefahrten noch gut möglich. Wenn dann der Neuerwerb rechtzeitig in der heimischen Garage steht, kann man in Ruhe noch die typischen Restarbeiten und gewünschte individuelle kleine Änderungen vornehmen. So wird die Zeit bis zum Saisonstart gefühlt immer kürzer.

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  • Gebr. Behling GmbH aus Sottrum wird neues Fördermitglied des DEUVET

    Spezialist für Volkswagen Klassiker Gebr. Behling GmbH aus Sottrum wird neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

    Zunehmend erkennen weitsichtige Unternehmen aus dem Bereich der historischen Mobilität, dass es ohne die politische Arbeit des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. in Zukunft schwieriger werden könnte, das eigene Geschäftsmodell fortführen zu können. So kann der DEUVET mit der in Sottrum bei Bremen ansässigen Kfz-Meisterwerkstatt einen weiteren Spezialisten für Old- und Youngtimer als neues Fördermitglied begrüßen.

    Als Classic Competence Center für Volkswagen Fahrzeuge eine bekannte Adresse in der Szene der Käfer, Karmann-Ghia und Bullis einer der Hotspots für die große Zahl der Liebhaber der klassischen Exemplare der VW-Gemeinde erweitert der Betrieb das Angebot der DEUVET Partner im Bereich der Werkstätten und Restaurierungsspezialisten.

    „Wir anerkennen die DEUVET Arbeit und unterstützen damit die täglichen Bemühungen des Verbands, die guten Bedingungen für klassische Fahrzeuge in Deutschland zu sichern und zu erhalten“ erklärt Ralf Behling die Beweggründe für die Zusage einer Fördermitgliedschaft.

    Der DEUVET freut sich auf die Zusammenarbeit und lobt die Weitsicht mit dieser Investition in die Zukunft der individuellen Mobilität.

    Gebrüder Behling GmbH, Alte Dorfstr.80, 27367 Sottrum

    www.gebrueder-behling.de


    Foto: Ekkehard Pott

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  • 20. ASC-Classic Gala in Schwetzingen

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. freut sich auf die 20. ASC-Classic Gala in Schwetzingen

    Liebhaber klassischer Fahrzeuge pilgern am Wochenende vom 30. August bis zum 1. September nach Schwetzingen. Bei der 20. ASC-Classic-Gala im wunderschönen Schloßpark werden wieder eine Vielzahl von einmaligen Exemplaren der historischen Mobilität zu sehen sein. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. wird auch 2024 wieder mit einem Stand vertreten sein.

    Eines der Highlights der Veranstaltung wird eine bisher nie gezeigte Ansammlung von Fahrzeugen der deutschen Marke Veritas sein. In seiner unermüdlichen Art hat Hans Hedtke, Kurator der Classic Gala, diese Autos zusammengetragen. In dieser Form sicher eine einmalige Gelegenheit für Fotografen und Fans dieser Marke.

    Diverse Jubiläen wie 120 Jahre Rolls-Royce, 125 Jahre Opel, 125 Jahre Fiat oder 85 Jahre Borgward werden in speziellen Sonderschauen gewürdigt. Hier sind die DEUVET Mitgliedsclubs Borgward-Club Frankfurt-Würzburg sowie die Fiat 600-Freunde Deutschland maßgeblich beteiligt. Auch das historische Picknick im zeitgenössischen Outfit des DEUVET Clubs JaguarFreunde Süd-West wird die Besucher erneut begeistern.

    Für den unschlagbaren Eintrittspreis von 10 Euro gibt es für alle Freunde der historischen Mobilität, aber auch für die ganze Familie eine Menge zu sehen, denn der schönste Schloßpark Deutschlands ist ja sozusagen „auch im Preis enthalten“.

    Der DEUVET freut sich auf viele Besucher und nette Gespräche an seinem Stand.

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  • Abschied von Hartmut Loges

    Mit großer Trauer nimmt der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. Abschied von Hartmut Loges aus Essen. Loges verstarb am 21. Juli 2024. Mit ihm verlor die Klassikerszene einen unermüdlichen Interessenvertreter, der sich seit Gründung des DEUVET im Jahre 1976 für historische Mobilität einsetzte. Für sein langjähriges Engagement besonders für Automobile aus Bremen wurde Loges mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Auch der DEUVET wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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  • Jugendlicher restauriert Oldtimer

    Olaf Zenker schraubt jede freie Minute an seinem Oldtimer „Tin Lizzie“ – auf deutsch „Blechliesel“ genannt. Unterstützt wird er dabei von Oldtimer-Sammler Stephan Barth.

    https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/jugendlicher-restauriert-oldtimer-100.html?mediaId=4b57ffe4-4d75-33b8-9e12-86642125afe8&verf%C3%BCgbar




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  • BILSTER BERG Drive Resort GmbH & Co. KG wird neues Fördermitglied des DEUVET

    BILSTER BERG Drive Resort GmbH & Co. KG bei Bad Driburg wird neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

    Der im Jahr 2013 eröffnete Rundkurs BILSTER BERG bei Bad Driburg ist das Ergebnis einer Initiative aus 180 privaten Gesellschaftern. Mit dem Ziel, die Begeisterung für das Automobil auf besondere Weise zu teilen, hat er sich zu einer vielfältig nutzbaren Arena für Veranstaltungen aller Art entwickelt. Dabei steht die anspruchsvolle 4,2 Kilometer lange Rundstrecke mit einem Gefälle von bis zu 26 % im Vordergrund, aber auch die zahlreichen vorhandenen Bauten lassen sich bestens multifunktional verwenden. Die Anlage bietet Möglichkeiten für große wie kleinere Treffen von Clubs und Vereinen sowie für mehrtägige Jahresevents mit mehreren hundert Teilnehmern. Daneben offeriert der BILSTER BERG Sicherheit auch für hochwertige Fahrzeuge, Bewirtungsmöglichkeiten und Hallen für Werkstattarbeiten und ist damit wie geschaffen für Petrolheads und ihre besonderen Anforderungen.






    „Mit der Fördermitgliedschaft des DEUVET möchten wir neue Kontakte im Netzwerk von Clubs und Vereinen knüpfen sowie Firmen mit Schwerpunkt Old- und Youngtimer erreichen. Gleichzeitig wollen wir auch die politische Arbeit für die historische Mobilität unterstützen“, beschreibt Hans-Jürgen von Glasenapp, Geschäftsführer der BILSTER BERG Drive Resort GmbH & Co. KG, die Hintergründe der Fördermitgliedschaft.

    Der DEUVET freut sich auf die Zusammenarbeit und lobt die Weitsicht mit dieser Investition in die Zukunft der individuellen Mobilität.

     

    www.bilster-berg.de

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  • DEUVET auf der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen

    DEUVET war fest eingebunden im Messeprogramm der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen vom 7. – 9. Juni

    Ein großes Familienfest von Freunden der klassischen Mobilität waren einmal mehr die drei Tage der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen. Rund 36.000 Besucher erfreuten sich an liebevoll gestalteten Messeständen, interessanten Fahrzeugen und dynamischen Vorführungen auf der Strecke und in der Luft.

     

    Auf dem großen Stand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. in der Halle A 4 war wie im letzten Jahr die DEUVET Bühne mit diversen Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen im permanenten Einsatz. Von wichtigen Rechtsthemen wie „Markenschutz, Original und Nachbauten“ bis hin zur Frage „Schrott oder Kulturgut“ im Vorgarten durch DEUVET Beirat Recht Dr. Götz Knoop bis zu interessanten Vorträgen zu Garagengold oder zum Leben des ehemaligen Porsche Vorstands Dr. Helmut Bott war immer etwas geboten. 



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  • Antworten der Parteien zu den Wahlprüfsteinen zur Europawahl 2024

    Um wie in den vergangenen Jahren den Freunden von Old- und Youngtimern Entscheidungshilfen zu liefern für die am 9. Juni 2024 anstehende Wahl zum Europaparlament, hat der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. einen Fragenkatalog an die wichtigsten Parteien verschickt. Damit möchte der seit nunmehr fast 50 Jahren im Dienst der historischen Mobilität aktive Verband seinen Mitgliedern die aktuelle und zukünftige Richtung der einzelnen Parteien vermitteln.

     

    In diesem Jahr einigten sich die großen Parteien erneut auf ein einheitliches Verfahren der sogenannten Wahlprüfsteine. Auf die Anfragen kamen Antworten der CDU/CSU, SPD, FDP, Linke und der Grünen. BSW konnte noch keine differenzierten Antworten liefern, Freie Wähler und die AFD bieten das Wahlprüfsteinsystem nicht an.

     

    Der DEUVET veröffentlicht die Antworten im Anhang zu dieser Pressemitteilung und auf seiner Webseite neutral und ohne Wertung.

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  • GRANDPRIX ORIGINALS ist neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

    Die durch ihre kultigen Bekleidungsangebote für Petrolheads bekannte Firma GRANDPRIX ORIGINALS wird neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

    Seit vielen Jahren sind ihre Stände von Messen und Ausstellungen nicht mehr wegzudenken. Für Petrolheads aller Altersgruppen, Damen, Herren und auch für den Nachwuchs bietet die im badischen Ettlingen angesiedelte Firma GRANDPRIX ORIGINALS stylische Bekleidung, Accessoires und Dekorationsartikel angelehnt an die goldenen Zeiten des Motorsports.

    Mit einem gut sortierten Onlineangebot und festen Shops in Zentren der Mobilität wie der Motorworld Stuttgart, der Classic Remise in Düsseldorf und der Klassikstadt Frankfurt werden den Fans der historischen Mobilität passende Artikel angeboten.

    Der Schritt zu einer Fördermitgliedschaft des DEUVET war für Marco Ruf, CEO der Firma eine naheliegende und logische Entscheidung. „Da ich Eure Leidenschaft und Euer Engagement rund um das rostige Hobby sehr schätze und ich das bisher vom DEUVET erreichte durchaus bewundere, möchte ich gerne dazu beitragen, dass Ihr auch in der Zukunft viel bewegen könnt und stimme daher einer Mitgliedschaft im DEUVET gerne zu“ erklärt Marco Ruf seine Motivation für die Partnerschaft.

    GRANDPRIX ORIGINALS ist eine weltweit einzigartige Marke, die den Drive- & Lifestyle des Grandprix und Endurance Rennsports und seiner Helden wie Steve McQueen, Le Mans, GULF und HEUER reflektiert und mit hochwertiger, modischer Kleidung in die Gegenwart transportiert. 

     

    www.grandprix-originals.com

     

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  • DEUVET war mit diversen Aktivitäten auf der 34. Techno Classica in Essen permanent erfolgreich

    Mit vielfältigen Aktivitäten war der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auch in diesem Jahr traditionsgemäß wieder wichtiger Partner des Veranstalters S.I.H.A. Zeitgleich mit der ersten Öffnung der Hallentore am Mittwoch um 11 Uhr war DEUVET-Präsident Peter Schneider auf der Pressekonferenz der erste Redner nach Messechef Michel Franssen. Der DEUVET Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott stellte den anwesenden Medienvertretern die neuesten Studien zur Situation der historischen Mobilität vor.


    Am zweiten Messetag fand die offizielle Eröffnungsveranstaltung mit hochkarätigem Besuch statt: Auf Vermittlung des DEUVET war der Bundesminister der Finanzen Christian Lindner nach Essen angereist. Mit einer leidenschaftlichen Rede und einem ganz klaren Bekenntnis zum bewährten H-Kennzeichen ohne Veränderungsbedarf begeisterte der Politiker die Zuhörer. Im Anschluß unternahm Christian Lindner in Begleitung von DEUVET Präsident Peter Schneider einen rund zwei Stunden dauernden Rundgang über die Messe mit Besuchen an verschiedenen Ständen, natürlich auch in der Galeria beim DEUVET und der gemeinsam von S.I.H.A. und DEUVET vorbereiteten Sonderausstellung zum 75. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland. Eine Sitzprobe im Lloyd LP 600 durfte da nicht fehlen.




    Seit 34 Jahren erfolgreiche Präsenz des DEUVET auf der Techno Classica

     

    Auch in diesem Jahr wie seit der ersten Veranstaltung ist der Bundesverband für die Interessen der Clubs, ihrer Mitglieder und für alle weiteren Teilnehmer an der Pflege des historischen Kulturguts Mobilität ein wichtiger, verlässlicher und einflussreicher Partner der Szene. Der Informationsstand des DEUVET an seinem traditionellen Platz in der Galeria war während der gesamten Messe Anlauf- und Treffpunkt der wichtigen Akteure aus den Oldtimerclubs sowie der Vertreter aus Industrie, Handel, Politik und Verbänden. Das Interesse bisher nicht dem DEUVET angeschlossener Clubs, aber auch einzelner Freunde der historischen Mobilität ist steigend. Um auch in Zukunft weiter ohne Einschränkungen mit den historischen Fahrzeugen unterwegs sein zu können, arbeitet der DEUVET auf allen politischen Ebenen seit seiner Gründung jeden Tag. 


    Auch mit nur drei Rädern beliebtes Fotomotiv: der Goliath GD 750 als Vertreter der Fahrzeuge aus der Aufbauzeit der jungen Bundesrepublik

     

    Der Blickfang auf dem DEUVET Messestand:  ein sehr gut erhaltener Goliath GD 750 Pritschenwagen mit einer attraktiven Ladung: Hunderte Ausgaben der Fachzeitschrift Historischer Kraftverkehr zum Mitnehmen waren bei den Besuchern ebenso beliebt wie die DEUVET Thesenpapiere zur historischen Mobilität. Ältere Besucher werden durch solche Fahrzeuge an ihre Kinder- und Jugendzeit erinnert, doch auch für die Jüngeren war der Goliath faszinierend. Auf einem weiteren Stand in der Galeria präsentierte der DEUVET sieben weitere typische Fahrzeuge der Wirtschaftswunderzeit, die mindestens genauso häufig fotografiert wurden wie die ja eher unbezahlbaren Ausstellungsstücke internationaler Händler.

     





    Sonderausstellung Fahrzeuge der Wirtschaftswunderzeit

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  • Der DEUVET mit vielfältigen Aktivitäten auf der 34. Techno Classica in Essen

    Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt der Messesaison in Bremen steht mit der 34. Techno Classica in Essen vom 3. - 7. April 2024 das nächste Highlight auf dem Programm. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. freut sich auf viele Gespräche mit Freunden der historischen Mobilität aus dem In- und Ausland.

     

    Der DEUVET ist wie seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der Techno Classica. Bereits in der Pressekonferenz am Mittwoch wird der DEUVET Beirat Dr. Ekkehard Pott zwei Analysen zur Entwicklung der historischen Mobilität vorstellen. Auf Vermittlung des DEUVET wird der Bundesminister der Finanzen Christian Lindner auf der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag ein Grußwort sprechen und im Anschluß einen Rundgang über die Messe machen. In der Galeria am Stand GA-115 steht der komplette Vorstand zu Gesprächen bereit.

     

    2024 werden am DEUVET Stand nur drei Räder zu sehen sein: ein Goliath GD 750 wird als Vertreter der Aufbruchzeit in Deutschland eine Brücke zwischen PKW und Nutzfahrzeugen schlagen.

     

    Das Thema „75 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ wird auch auf einer weiteren rund 150 m² großen Sonderfläche (GA-101 in der Galeria vertieft. In einer gemeinsam vom DEUVET und dem Veranstalter S.I.H.A. Ausstellung werden acht Fahrzeuge der Wirtschaftswunderzeit präsentiert.

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  • Kfz-Sachverständigenbüro Gleich aus Mönchengladbach ist neues Fördermitglied

    Das Kfz-Sachverständigenbüro Gleich aus Mönchengladbach ist neues Fördermitglied des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. und startet mit einem interessanten Angebot von 10% auf Dienstleistungen an die DEUVET Mitglieder

    Die aktuelle Situation der historischen Mobilität erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit aller Beteiligten. Viel häufiger sollten sich weitsichtige Unternehmer wie Oldtimerfan Winfried Gleich vom gleichnamigen Sachverständigenbüro aus Mönchengladbach entscheiden, die politischen Aktivitäten des DEUVET, der seit 1976 erfolgreichen Interessenvertretung von Liebhabern des klassischen Blechs zu unterstützen. Wichtigstes Ergebnis dieser Arbeit ist die H-Zulassung, aber auch viele andere Dinge.

     

    Der gelernte Kfz-Meister und Betriebswirt des Handwerks Winfried Gleich übt bereits seit über 30 Jahren den Beruf des Kfz-Sachverständigen aus, seit 2022 mit eigenem Büro in Mönchengladbach und Schwerpunkt Young- und Oldtimer. Bewertungspartner ist Classic Analytics, ebenfalls Förderer des DEUVET. Gleich ist unter anderem bei den technischen Abnahmen wichtiger Oldtimerveranstaltungen wie den Classic Days in Düsseldorf und der Eifelrundfahrt 1922 in Nideggen aktiv.

     

    „Wir freuen uns sehr, mit dem Büro Gleich einen kompetenten Partner für alle Fragen der Begutachtung klassischer Fahrzeuge in unseren Reihen zu haben. Eine solche weitsichtige Unterstützung würden wir uns von viel mehr Beteiligten aus der Szene wünschen“ freut sich Jan Hennen, Vizepräsident Kommunikation beim DEUVET.


     

    Adresse: Kfz-Sachverständigenbüro Gleich

    Diebesweg 26, 41065 Mönchengladbach

     www.schadengleichexperte.de        kfz@gleichexperte.de

    +49 151 16121644

     

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  • Zwei neue Studien des DEUVET bilden die Zukunft der historischen Mobilität ab

    In zahlreichen Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern seit Sommer 2023 hat sich gezeigt, dass parteiübergreifend Bedenken zur Verkehrs- und Umweltbelastung sowie zur Bestandsentwicklung durch historische Fahrzeuge bestehen. Zuverlässige Prognosen zur Entwicklung in den nächsten 10-15 Jahren existieren jedoch heute nicht. 

    Daher hat der DEUVET Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott getreu dem DEUVET Motto: „Mit uns hat mobile Vergangenheit Zukunft“ zwei Studien erstellt, die auf der Basis der Bestandsdaten des Kraftfahrt-Bundesamtes eine zuverlässige Prognose der Auswirkungen klassischer Fahrzeuge auf Verkehr, Umwelt und Bestand ermöglichen.  

     

    Kurz zusammengefasst: Weder Verkehrs- und Umweltbelastung noch die voraussichtliche Bestandsentwicklung erfordern Änderungen an den gegenwärtigen Regularien zum H-Kennzeichen.

     

    Die Ergebnisse werden sukzessive auch in den Ausschüssen des Bundestags sowie allen interessierten politischen Parteien vorgestellt. Vorstand und Beiräte des DEUVET werden in allen Gesprächen eine objektive Bewertung der Bestandsentwicklung von historischen Fahrzeugen fordern. Damit soll ideologiegetriebenen Ansätzen zur Nutzungsbeschränkung des automobilen Kulturguts die Grundlage entzogen werden.



    Studie 1: Bestandsanalyse 90er-Jahre-Pkw

    Wie werden sich Pkw der 1990er Jahre ins H-Kennzeichen entwickeln?

    Altersbedingt kommen inzwischen Pkw der 1990er Jahre ins H-Kennzeichen-Alter. Diese Fahrzeuge weisen in weiten Teilen einen gegenüber den vorangehenden Jahrzehnten besseren Rostschutz auf und bieten Fahrleistungen und Gebrauchssicherheit, die einen weitgehend problemlosen Betrieb auch im heutigen Alltagsverkehr ermöglichen.

    Aus verschiedenen Richtungen sind daher Sorgen an den DEUVET herangetragen worden, dass große Bestände an 90er-Jahre Pkw mit H-Kennzeichen als normale Alltagsfahrzeuge genutzt werden könnten. Dies ist nach der heutigen Gesetzeslage zum H-Kennzeichen zulässig, würde aber dessen ursprüngliche Absicht aufweichen (Einheits-Steuersatz und Befreiung von örtlichen und zeitlichen Fahrverboten zur Pflege des Automobilen Kulturgutes). Daher hat der DEUVET in der jetzt vorliegenden „Bestandsanalyse 90er-Jahre-Pkw“ auf Basis der Bestandsänderungen in den vergangenen Jahren eine Prognose zur weiteren Bestandsentwicklung erarbeitet.

    Die Selbstreinigungsmechanismen des Marktes werden – wie bei Fahrzeugen aus den 70er- und 80er-Jahren – auch bei den 90er-Jahre-Fahrzeugen greifen: nur wenige begehrte Fahrzeugmodelle behalten oder erreichen einen Marktwert, der einen langfristigen Erhalt wirtschaftlich rechtfertigt.

    Bestandszuwächse sind daher (wie in den vergangenen Jahrzehnten) überwiegend als Cabrio, Hochmotorisierung sowie in den oberen Fahrzeugsegmenten zu erwarten. Diese Modelle wurden und werden üblicherweise nicht als Alltagsfahrzeuge genutzt.

    Da bei diesen Modellen die Neuwagen-Stückzahlen gering waren gegenüber dem Gros der verkauften Fahrzeuge, ist auch weiterhin nicht mit einer signifikanten Nutzung von 90er-Jahre-Fahrzeugen im H-Kennzeichen-Bestand im Alltagsverkehr zu rechnen.

     

     

     


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  • Zwei neue DEUVET-Studien zur Entwicklung in den nächsten 10-15 Jahren

    In zahlreichen Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern seit Sommer 2023 hat sich gezeigt, dass parteiübergreifend Bedenken zur Verkehrs- und Umweltbelastung sowie zur Bestandsentwicklung durch historische Fahrzeuge bestehen. Zuverlässige Prognosen zur Entwicklung in den nächsten 10-15 Jahren existieren jedoch heute nicht.


    Daher hat der DEUVET-Beirat Politik zwei Studien erstellt, die auf der Basis der Bestandsdaten des Kraftfahrt-Bundesamtes eine zuverlässige Prognose der Auswirkungen klassischer Fahrzeuge auf Verkehr, Umwelt und Bestand ermöglichen.   Lesen Sie nach unter:   https://deuvet.de/download/   Unterpunkt:  Statistiken

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  • Highlights auf dem Messestand des DEUVET Bundesverbands bei der Bremen Classic Motorshow

    Gute Nachrichten für Freunde der historischen Mobilität aus der Politik und ein farbenfrohes Ausstellungsstück waren die Highlights auf dem Messestand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bei der Bremen Classic Motorshow

     

    Mit 45.740 Besuchern war die diesjährige Bremen Classic Motorshow wieder ein großer Erfolg. Auch der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. zieht eine sehr positive Bilanz der drei Tage. Mit der Präsentation des ersten von jungen Auszubildenden fertiggestellten Fahrzeugprojektes und zwei hochkarätig besetzten und gut besuchten politischen Gesprächsrunden hat der DEUVET einmal mehr seine wichtige Verbandsarbeit für die Old- und Youngtimerszene unter Beweis gestellt.

    Das zusammen mit dem MB /8-Club Deutschland e.V. durchgeführte Nachwuchs-Projekt konnte bis zum ersten Messetag geheim bleiben und wurde am Freitag pünktlich um 11 Uhr im Beisein vieler interessierter Messebesucher und einiger Pressevertreter gelüftet: Auszubildende des Lackierer-Handwerks im Grone Ausbildungszentrum Bremen hatten auf Initiative von DEUVET Beirat Nachwuchs Carsten Pätzold und dem Mercedes /8 Club einen Mercedes 200 aus dem Jahr 1972 in allen 64 Farben, mit denen dieses Auto in seiner Produktionszeit bestellt werden konnte, lackiert. Das Ergebnis überraschte alle Anwesenden und erhielt viel Lob. Ein erstes erfolgreiches Projekt in der DEUVET-Nachwuchsarbeit, dem weitere folgen werden. Das Auto wird noch einmal, dann auf der Techno Classica in Essen Anfang April, präsentiert, bevor es zu Promotion-Zwecken auf unseren Straßen unterwegs sein wird.

    In der politischen Gesprächsrunde am Samstag diskutierten der Europaabgeordnete und Vorsitzende der Historic Vehicle Group im Europa-Parlament Bernd Lange (SPD), der Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Bundestag Carsten Müller (CDU) und der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt (SPD) unter der Leitung von DEUVET-Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott über die EU-Altfahrzeugverordnung, regenerative Kraftstoffe sowie die vom Bundesrechnungshof befürchtete Oldtimer-Schwemme durch die 90er-Jahre Fahrzeuge. Man kam zu den Ergebnissen, dass die für Oldtimer geplanten Ausnahmeregelungen bei der EU-Altfahrzeugverordnung erhalten bleiben und ggf. sogar nachgeschärft werden sollen, man aber davon ausgehen sollte, dass eine Erweiterung auf Youngtimer nicht erwartet werden kann. Alle Abgeordneten sprachen sich für die nachhaltige Verfügbarkeit von regenerativen Kraftstoffen aus, mit deren Verwendung die Oldtimerszene ihren Beitrag in der Klimadiskussion leisten kann. Außerdem war man sich einig, dass eine Oldtimerschwemme nicht zu erwarten ist, was mit einigen Beispielen verdeutlicht wurde. Fragen aus dem Zuhörerkreis zu Aufhebung/Aufweitung der Hubraumgrenzen schwach motorisierter Zweiräder, EU-Materialverboten sowie zu den Kriterien zur Erteilung des H-Kennzeichen wurden von den Politikern aufgenommen und sollen in den entsprechenden Gremien im Bund und in Europa erörtert werden.

    Gesprächsrunde am DEUVET Stand: v.l. Carsten Müller MdB, Uwe Schmitt MdB,
    Bernd Lange MdEP, Dr. Ekkehard Pott DEUVET

    An der Gesprächsrunde am Sonntag, die wiederum unter der Leitung von Dr. Pott stand, diskutierten der FDP-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Parlamentskreises Christian Sauter und der DEUVET-Beirat Technik Markus Tappert, Leiter der Serviceline Klassik beim TÜV Süd, über ähnliche Themen, wobei ein Schwerpunkt auf den Kriterien zur Erlangung des H-Kennzeichens lag. Man war sich einig, dass es hier bei den einzelnen Prüforganisationen Unterschiede gibt, über die zu reden sein sollte, um den Gleichheitsgrundsatz zu wahren.



    Sowohl bei den drei Veranstaltungen am Stand und vielen Gesprächen in kleineren Runden wurde die DEUVET-Arbeit als äußerst wichtig angesehen und der Vorstand zusammen mit seinen Beiräten ermutigt, auf dieser Basis seine Tätigkeit fortzusetzen und ggf. zu verstärken.

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  • Highlights auf dem Messestand des DEUVET Bundesverbands bei der Bremen Classic Motorshow

    Gute Nachrichten für Freunde der historischen Mobilität aus der Politik und ein farbenfrohes Ausstellungsstück waren die Highlights auf dem Messestand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. bei der Bremen Classic Motorshow

     

    Mit 45.740 Besuchern war die diesjährige Bremen Classic Motorshow wieder ein großer Erfolg. Auch der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. zieht eine sehr positive Bilanz der drei Tage. Mit der Präsentation des ersten von jungen Auszubildenden fertiggestellten Fahrzeugprojektes und zwei hochkarätig besetzten und gut besuchten politischen Gesprächsrunden hat der DEUVET einmal mehr seine wichtige Verbandsarbeit für die Old- und Youngtimerszene unter Beweis gestellt.

    Das zusammen mit dem MB /8-Club Deutschland e.V. durchgeführte Nachwuchs-Projekt konnte bis zum ersten Messetag geheim bleiben und wurde am Freitag pünktlich um 11 Uhr im Beisein vieler interessierter Messebesucher und einiger Pressevertreter gelüftet: Auszubildende des Lackierer-Handwerks im Grone Ausbildungszentrum Bremen hatten auf Initiative von DEUVET Beirat Nachwuchs Carsten Pätzold und dem Mercedes /8 Club einen Mercedes 200 aus dem Jahr 1972 in allen 64 Farben, mit denen dieses Auto in seiner Produktionszeit bestellt werden konnte, lackiert. Das Ergebnis überraschte alle Anwesenden und erhielt viel Lob. Ein erstes erfolgreiches Projekt in der DEUVET-Nachwuchsarbeit, dem weitere folgen werden. Das Auto wird noch einmal, dann auf der Techno Classica in Essen Anfang April, präsentiert, bevor es zu Promotion-Zwecken auf unseren Straßen unterwegs sein wird.

    In der politischen Gesprächsrunde am Samstag diskutierten der Europaabgeordnete und Vorsitzende der Historic Vehicle Group im Europa-Parlament Bernd Lange (SPD), der Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Bundestag Carsten Müller (CDU) und der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt (SPD) unter der Leitung von DEUVET-Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott über die EU-Altfahrzeugverordnung, regenerative Kraftstoffe sowie die vom Bundesrechnungshof befürchtete Oldtimer-Schwemme durch die 90er-Jahre Fahrzeuge. Man kam zu den Ergebnissen, dass die für Oldtimer geplanten Ausnahmeregelungen bei der EU-Altfahrzeugverordnung erhalten bleiben und ggf. sogar nachgeschärft werden sollen, man aber davon ausgehen sollte, dass eine Erweiterung auf Youngtimer nicht erwartet werden kann. Alle Abgeordneten sprachen sich für die nachhaltige Verfügbarkeit von regenerativen Kraftstoffen aus, mit deren Verwendung die Oldtimerszene ihren Beitrag in der Klimadiskussion leisten kann. Außerdem war man sich einig, dass eine Oldtimerschwemme nicht zu erwarten ist, was mit einigen Beispielen verdeutlicht wurde. Fragen aus dem Zuhörerkreis zu Aufhebung/Aufweitung der Hubraumgrenzen schwach motorisierter Zweiräder, EU-Materialverboten sowie zu den Kriterien zur Erteilung des H-Kennzeichen wurden von den Politikern aufgenommen und sollen in den entsprechenden Gremien im Bund und in Europa erörtert werden.

    An der Gesprächsrunde am Sonntag, die wiederum unter der Leitung von Dr. Pott stand, diskutierten der FDP-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Parlamentskreises Christian Sauter und der DEUVET-Beirat Technik Markus Tappert, Leiter der Serviceline Klassik beim TÜV Süd, über ähnliche Themen, wobei ein Schwerpunkt auf den Kriterien zur Erlangung des H-Kennzeichens lag. Man war sich einig, dass es hier bei den einzelnen Prüforganisationen Unterschiede gibt, über die zu reden sein sollte, um den Gleichheitsgrundsatz zu wahren.

    Sowohl bei den drei Veranstaltungen am Stand und vielen Gesprächen in kleineren Runden wurde die DEUVET-Arbeit als äußerst wichtig angesehen und der Vorstand zusammen mit seinen Beiräten ermutigt, auf dieser Basis seine Tätigkeit fortzusetzen und ggf. zu verstärken.

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  • DEUVET mit vielfältigen Aktivitäten auf der Bremen Classic Motorshow

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. mit vielfältigen Aktivitäten auf der Bremen Classic Motorshow in Halle 4 am Stand 4 B 10

    Mit der Bremen Classic Motorshow vom 2. bis zum 4. Februar wird in Deutschland die Saison 2024 für die Freunde der historischen Mobilität eröffnet. Wie in jedem Jahr freut sich der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. auf viele Besucher vor allem aus dem Norden.

     

    Auch in diesem Jahr wird einer der Schwerpunkte auf dem Messestand des DEUVET in Halle 4, Stand Nr. 4 B 10 der wichtige Aspekt der Gewinnung und Förderung von Nachwuchs für das Hobby sowie das damit verbundene Handwerk sein. Junge Fans des alten Blechs werden hämmern und werkeln unter tatkräftiger Unterstützung und Anleitung erfahrener Spezialisten. Immer wieder werden vom DEUVET junge und alte Freunde der historischen Mobilität in Diskussionsrunden unter dem Motto „Jugend schraubt“ dem Publikum vorgestellt.


    Am Freitag gegen 11 Uhr wird ein spektakuläres Fahrzeug enthüllt, bei dem Auszubildende des Lackierer-Handwerks im Grone Ausbildungszentrum Bremen auf Initiative von DEUVET Beirat Nachwuchs Carsten Pätzold mit dem Mercedes /8 Club etwas Einmaliges geschaffen haben.

     

     Auch 2024 werden hochkarätig besetzte Gesprächsrunden zu intensiven Diskussionen führen, selbstverständlich wieder unter Einbeziehung der Besucher direkt am Messestand. Am Samstag um 14.00 Uhr wird mit Abgeordneten aus dem Europaparlament und dem Deutschen Bundestag die aktuelle Situation der Oldtimerszene beleuchtet.

     

    Am Sonntag wird gegen 11 Uhr der Präsident des Oldtimer Weltverbands FIVA Tiddo Bresters zum Gespräch erwartet. DEUVET Beirat Politik Ekkehard Pott wird am Stand des TÜV im Rahmen einer Schulung zum H-Kennzeichen am 3. Februar gegen 10 Uhr einen Vortrag halten. Die Verleihung des „Goldenen Kolbens“ der Autorenvereinigung F-Kubik an DEUVET Präsident Peter Schneider in Bremen wird ebenfalls am Samstag am Stand F 03 in Halle 5 gegen 11 Uhr gefeiert.

     

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  • DEUVET freut sich auf ein schönes Jahr für die historische Mobilität in 2024

    Im alltäglichen Wahnsinn der schlechten Nachrichten könnte man in Resignation verfallen oder sich komplett in Lethargie bis zur Depression verabschieden. Vielfältige Sorgen und Nöte nehmen den Menschen die allgemeine Lebensfreude. In solchen Zeiten sorgen Aktivitäten in Hobbies mit großem Kommunikationspotential für willkommene Abwechslung. Die Beschäftigung mit der historischen Mobilität führt durch persönliche Kontakte, viele Treffen in Clubs und auf Veranstaltungen, aber auch durch hochgestreckte Daumen von anderen Verkehrsteilnehmern für schöne Stunden. Auch 2024 wird der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. alles daransetzen, für seine Mitglieder und alle Freunde älterer Fahrzeuge die politischen Bedingungen so gut wie bisher zu erhalten.

     

    Immer am Jahresbeginn liest man von den „Neuen“. Der Kreis der H-fähigen Kraftfahrzeuge mit einem Alter von mindestens 30 Jahren bringt auch in diesem Jahr interessante Neuzugänge. 1994 gab es eine regelrechte Van-Welle. Nahezu jeder größere Hersteller hatte ein solches praktisches Fahrzeug im Programm. Heute gibt es diese Fahrzeugklasse fast nicht mehr. Hoffentlich bleiben genug Zeitzeugen erhalten.

     

    Auch Cabriolets wie Fiat Punto, Alfa 916, Peugeot 306, Saab 900 und Mercedes W 124 kommen jetzt in den H-Bereich. Kleine Sportwagen wie ein Opel Tigra oder Fiat Coupé werden 30 Jahre alt.

     

    In der Mittelklasse mit Audi A 4(B5), Opel Omega B und Ford Scorpio als auch dem Renault Laguna gab es Volumenmodelle, die man heute fast nicht mehr auf den Straßen sieht. Im Oberklassebereich mit Audi A 8, BMW 7er im James Bond Look, Maserati Quattroporte und Lexus LS 400 gab es interessante Angebote und für PS-Freaks Audi RS 2 Avant oder Volvo 850 T5-R.

     

    Wieviele dieser Autos das H-Kennzeichen bekommen werden, ist nicht sehr gut vorhersehbar. Durch die bei diesen Autos fast durchweg vorhandenen Katalysatoren fällt meist der steuerliche Anreiz weg und die wenigen noch vorhandenen Feinstaubzonen sind kein Thema für alle mit grüner Plakette. Für die alternde Oldtimerszene ist aber der Nachwuchs an Liebhabern der historischen Mobilität extrem wichtig und der erfreut sich nun mal an um die 30 Jahre alten Autos.

     

    Der DEUVET freut sich über alle „Neuen“, egal ob Fahrzeuge oder Freunde der historischen Mobilität. Die Szene kann nur mit Toleranz und Vielfalt bunt und attraktiv bleiben.   

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  • DEUVET unterstützt die Petition gegen das EU-Bleiverbot

    siehe https://www.facebook.com/DEUVET

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  • DEUVET Präsident Peter Schneider erhält 2024 den „Goldenen Kolben"

    DEUVET Präsident Peter Schneider erhält 2024 den „Goldenen Kolben“ des angesehenen Forums für Fahrzeuggeschichte F-kubik

    Seit 2006 ehrt das Forum für Fahrzeuggeschichte, kurz F-kubik mit der Auszeichnung „Goldener Kolben“ eine Persönlichkeit für ihren langjährigen, unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz zum Erhalt historischer Mobilität in Deutschland.

     

    Im kommenden Jahr erhält der Präsident des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. Peter Schneider den „Goldenen Kolben 2024“ für seinen über Jahrzehnte anhaltenden Einsatz, die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik als auch auf europäischer Ebene zu verbessern.

     

    Seit 1986 ist Peter Schneider aktiv in der bereits 1976 gegründeten politischen Interessenvertretung der Old- und Youngtimerbesitzer mit Akkreditierung beim Deutschen Bundestag in Berlin, aber auch beim Europaparlament in Brüssel.

     

    In der langen Zeit seit 1976 wurden viele offene Fragen für die Oldtimer-Allgemeinheit behandelt und verbindlich juristisch gestaltet, etwa die „rote 07-Nummer“ und das Prädikat des H-Kennzeichens, verbunden mit der Erlaubnis der Zufahrt in Umweltzonen. Auch der Abbau weiterer bürokratischer Einschränkungen wie das Lkw-Sonntagsfahrverbot für historische Nutzfahrzeuge standen frühzeitig auf seiner umfangreichen Arbeitsliste.

     

    Die Sisyphus-Aufgabe von politischer Arbeit hat Peter Schneider nicht gehindert, sich den täglich ändernden Parametern durch Stimmungswandel oder neuen Gesetzesvorlagen motiviert zu stellen. Den Oldtimerbesitzern das Fahren des historischen Kulturguts zu erleichtern, erfordert außergewöhnlichen Zeiteinsatz und intensives Themenstudium, permanente Kontaktpflege und notwendige Überzeugungsarbeit bei Entscheidern und Politikern. Letztlich sind es diplomatische Fähigkeiten, ein weitreichendes Allgemein- und Fachwissen sowie gelebtes Vertrauen, um schließlich überzeugende und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

     

    F-kubik ehrt Peter Schneider mit dem Goldenen Kolben 2024 für seinen langjährigen persönlichen Einsatz in der Öffentlichkeit zur Verbesserung der Rahmenbedingungen des deutschen Veteranen- und Oldtimerwesens und damit zum sichtbaren Erhalt der Fahrzeuggeschichte. Er ist der 19. Preisträger dieser seit 2006 viel beachteten Auszeichnung.

     

    Zum Goldenen Kolben und seinen Preisträgern seit 2006:

    Der „Goldene Kolben“ wird durch die Gruppe F-kubik einstimmig und unabhängig an Personen und Institutionen verliehen. Der Preis soll die besondere Bedeutung der „Fahrzeuggeschichte“ in der Öffentlichkeit zeigen und außergewöhnliche Leistungen und Ergebnisse ehren. Diese Auszeichnung in Form eines polierten Motorkolbens mit Gravur und Ehrennadel wird jährlich seit 2006 auf der Bremen Classic Motorshow überreicht.

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  • DEUVET Beiratssitzung in Köln

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. startet auf seiner Beiratssitzung in Köln neue Initiativen in Richtung Politik und Öffentlichkeit

    Wie in den vergangenen Jahren war die Michael Schumacher Lounge in der MOTORWORLD in Köln ein passender Ort für die diesjährige Beiratssitzung des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. In diesen unruhigen Zeiten legte der Vorstand mit seinen Fachbeiräten die Themen für die Verbandsarbeit des kommenden Jahres fest.

    Nach einzelnen Berichten der Beiräte wurden aktuelle Probleme aus allen Bereichen vorgestellt und Lösungsvorschläge erarbeitet, denn der DEUVET vertritt ja auch Zweiräder, Nutzfahrzeuge, Campingfahrzeuge und andere Bereiche der individuellen Mobilität. Sogar die vergleichsweise kleine Gruppe der schwimmfähigen Amphicars spürt zunehmend Hindernisse bei der Ausübung ihres Hobbys durch Verbote für Verbrennerantriebe auf öffentlichen Gewässern.

    Daher wird einer der Hauptschwerpunkte der kommenden DEUVET Arbeit eine verstärkte Aktivität im politischen Bereich sein. Der gerade vorgestellte neue Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott wird mit seiner aus über 30 Jahren gewonnenen Erfahrung in der Automobilindustrie hier neue Akzente setzen. Der DEUVET als unabhängiger Verband, der sich nur um die Belange der Old- und Youngtimerfreunde kümmert und daher nicht auf andere Einflüsse Rücksicht nehmen muss, kann jederzeit schneller und zielgenauer argumentieren.



    Neben den bereits im Jahr 2022 vorgestellten und sehr positiv bewerteten 12 DEUVET Thesenpapieren zur historischen Mobilität werden laufend einzelne Positionspapiere, Prognosen mit statistischen Entwicklungen und politische Forderungen erarbeitet und zeitnah der Öffentlichkeit vorgestellt. 

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  • Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) im Gespräch mit DEUVET

    Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) im Gespräch mit dem DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. im Bundesministerium für Digitales und Verkehr

     

     

    Am Dienstag dem 10. Oktober 2023 waren DEUVET Präsident Peter Schneider und Beirat Politik Dr. Ekkehard Pott zum persönlichen Gespräch mit Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) sowie seinem persönlichen Referenten Sebastian Peter im Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Berlin eingeladen.

    Bei einem Abgleich der Positionen des DEUVET zu Umweltauswirkungen, Bestands- und Fahrleistungsentwicklung historischer Fahrzeuge konnten volle Übereinstimmung mit den Ansichten des Staatssekretärs und des BMDV zu den Auswirkungen der historischen Mobilität für die Gesellschaft festgestellt werden. Staatssekretär Luksic sieht auf Basis der aktuellen Faktenlage keine Notwendigkeit einer Beschränkung der Privilegien für historische Fahrzeuge. Der DEUVET übersendet die beim Gespräch vorgestellten Unterlagen.

     

    Ein weiterer Gesprächspunkt war die Bewertung der steuerlichen Aspekte der mit H-Kennzeichen zugelassen Fahrzeuge. Nach Vorstellung der TÜV-Fahrleistungsauswertung von Ü30-Fahrzeugen sowie weiterer Argumente durch den DEUVET sieht auch das BMDV keine Ansätze zu breiter Nutzung des H-Kennzeichens im Alltagsbetrieb. Oliver Luksic erhält auch zu diesem Thema die Ausarbeitungen des DEUVET zur Vorbereitung auf die nächsten Gespräche mit dem Bundesrechnungshof im Oktober 2023.

     

    Sehr aktuell und wichtig für die Zukunft der historischen Mobilität ist die weitere Entwicklung der Situation im Hinblick auf regenerative Kraftstoffe (nach Vorschlag der EU-Kommission vom 22.09.2023). Das BMDV und Oliver Luksic setzen sich auch weiterhin stark für alternative Kraftstoffe ein und kritisieren erneut die ungleiche CO2-Bilanzierung von Strom und E-Fuels. Luksic empfiehlt, die DEUVET-Position bei der EU-Kommission vorzustellen.

     

    In Sachen Bleiverbot bei notwendigen Reparaturen historischer Fahrzeuge verwies Staatssekretär Luksic ebenfalls auf den europäischen Gesetzgebungsprozess. Der DEUVET soll bei der EU-Kommission seine Punkte in die Ausnahmeregelungen einbringen.

     

    Zusammenfassend kann nach diesem Termin festgehalten werden, dass im Bundesministerium für Digitales und Verkehr große Übereinstimmung mit den Positionen des DEUVET zur historischen Mobilität besteht. 

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  • Erweiterter Beirat um das Ressort Politik durch Dr. Ekkehard Pott

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. erweitert seinen Beirat um das Ressort Politik und betraut Dr. Ekkehard Pott mit dieser Aufgabe

     

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. arbeitet täglich daran, die Akzeptanz und Zukunftsfähigkeit des rollenden Kulturguts zu erhalten und noch zu steigern. Das Thema Nachhaltigkeit und die Verfügbarkeit alternativer Kraftstoffe sowie mögliche Einschränkungen der Nutzung historischer Fahrzeuge erfordern permanente Wachsamkeit und eine gute Vernetzung zu Politik, Gremien und anderen Entscheidern.

    Aus diesem Grund hat der DEUVET Vorstand seinen Beirat aus diversen Spezialisten um ein separates Ressort Politik erweitert. Mit Dr. Ekkehard Pott konnte ein ausgewiesener Fachmann als neuer Beirat berufen werden. Die enge Vernetzung des Bundesverbands in politischen Gremien wird täglich wichtiger und fundierte Argumentationsgrundlagen müssen permanent weiterentwickelt werden.

     

    Ein ausgewiesener Fachmann -
    Vorstellung Dr. Ekkehard Pott

    Ohne Antrieb wäre das Auto eine Kutsche – dieser bekannte Spruch hat Ekkehard Pott nicht nur durch sein gesamtes Berufsleben begleitet, sondern auch seine Freizeitaktivitäten stark geprägt.

    Geboren 1964, zeigte sich schon in der Schulzeit das Interesse für technische Zusammenhänge, das in der Bundeswehrzeit trefflich in Wartung und Instandhaltung der zugeteilten Fahrzeuge ausgelebt werden konnte. Der Weg zum anschließenden Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen mit den Schwerpunkten Fahrzeugtechnik und Verbrennungsmotoren war also quasi vorgezeichnet. Während einer jahrzehntelangen Berufstätigkeit in der Antriebsentwicklung bei Volkswagen drehte sich buchstäblich alles um die Antriebe der Zukunft. Seit 2002 in leitenden Positionen tätig, erkannte Ekkehard Pott schnell, dass neue Ideen stets eine Lobby für die Umsetzbarkeit brauchen, sei es für neue Technologien, aber auch für die Kooperation mit in- und ausländischen Entwicklungspartnern, Behörden, Verbänden und politischen Vereinigungen.

    Nach Beendigung seiner aktiven Tätigkeit bei Volkswagen hat Ekkehard Pott nun mehr Zeit, sich seiner kleinen Oldtimersammlung zu widmen. Natürlich dürfen Volkswagen hier nicht fehlen, mit einem VW 412 und einem T2-Bus ist er für jede Transportaufgabe gewappnet. Sein Interesse erstreckt sich aber auch auf noch ältere Fahrzeuge. Nach langer Suche steht seit 2014 ein Wanderer W24 in der Garage. Besonders aufgeschlossen ist er für die Idee des Langzeitautos: sein VW Polo TDI von 2001, den er einst als Neuwagen kaufte, verblieb zeit seines Autolebens in der Familie und soll demnächst mit behutsamer Restaurierung fit gemacht werden für die Zielgerade zum H-Kennzeichen. Seine Frau und die erwachsene Tochter teilen das Interesse für historische Mobilität und besitzen jeweils eigene Old- bzw. Youngtimer.

    Ekkehard Pott sieht große Herausforderungen für die Zukunft, um unser Hobby auch langfristig attraktiv und lebensfähig zu halten. Dazu zählt die politische und soziale Akzeptanz von Old- und Youngtimern, Klimaneutralität und Materialthemen, aber auch Kostenfragen, die nachlassende Technikaffinität junger Leute und die Know-How-Sicherung bei alter Fahrzeugtechnik für künftige Generationen. Ergebnisoffene und kooperative Diskussionen – auch mit Menschen, die alten Verbrenner-Autos kritisch gegenüberstehen – stellen einen Schwerpunkt in seiner DEUVET-Unterstützung als Beirat Politik dar. Dabei setzt Ekkehard Pott auf jederzeit faktenbasierte, ideologiefreie Argumente und Entscheidungsvorlagen, um die Handlungsempfehlungen an politische Mandatsträger so ausgewogen wie möglich erarbeiten zu können. Fest am DEUVET-Motto Mit uns hat mobile Vergangenheit Zukunft orientiert, soll die politische DEUVET-Arbeit schließlich den Betrieb unserer Fahrzeuge langfristig und nachhaltig für die Zukunft sicherstellen!

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  • Der DEUVET Bundesverband e.V. freut sich über die aktuellen Zulassungszahlen für Oldtimer.

    Leider wird die Statistik zum Fahrzeugalter vom Kraftfahrtbundesamt nicht weitergeführt

     

    Die einmalige Erfolgsgeschichte der unter entscheidender Mitwirkung des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. erreichten Zulassungsmöglichkeit des H-Kennzeichens für historisch wertvolle Fahrzeuge setzte sich auch 2022 unvermindert fort.

    Zum 1.1.2023 gibt das Kraftfahrtbundesamt KBA die Zahl der Fahrzeuge, für die ihre Besitzer in Deutschland bei den Zulassungsbehörden ein Gutachten nach § 23 StVZO vorgelegt haben, auf insgesamt 793.589 Stück (plus 8,4%). Hier sind alle Fahrzeuge erfasst, egal ob sie mit oder ohne H-Kennzeichen zugelassen wurden.

    Das Fahrzeugalter von mindestens 30 Jahren führt nämlich nicht automatisch zum H-Kennzeichen. Ein guter, möglichst originaler Fahrzeug- und Pflegezustand muß vom Halter nachgewiesen und vom Prüfer bestätigt werden. Daß dieser Aufwand längst nicht von jedem Besitzer durchgeführt oder erreicht wird, zeigt die Gesamtzahl von rund 1.28 Millionen über 30 Jahre alten PKW, von denen nur 56 % die Abnahme nach § 23 durchgeführt haben.

    Leider wird diese Statistik zum Fahrzeugalter vom KBA nicht mehr weitergeführt. So können Angaben zur Altersverteilung nicht mehr jahresgenau gemacht werden. Das Durchschnittsalter aller PKW Zulassungen wird zum 1.1.2023 mit 10,0 (2022: 9,6) Jahren angegeben.

    Die Liebe zum klassischen Fahrzeug ist auch in 2022 unverändert hoch. Der Anteil der Oldtimer beträgt wieder rund 1,1% aller in Deutschland angemeldeten Kraftfahrzeuge.

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  • Gelungene 16. Auflage der Classic Days in Düsseldorf

    Die 16. Classic Days waren zum zweiten Mal im Green Park in Düsseldorf und sehr erfolgreich für den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.  

     

    Alle reden vom Wetter – wir nicht. Wahre Oldtimerfans schreckt das nicht ab und so kamen zur zweiten Auflage der Classic Days im Green Park in Düsseldorf 35.800 Besucher zu diesem unverwechselbaren Fest der historischen Fahrkultur. Auf dem weitläufigen Gelände mit unzähligen Bäumen fanden Aussteller, Clubs und Besucher alle Möglichkeiten der Präsentation. Eine geänderte Aufteilung der diversen Bereiche führte zu kürzeren Wegen und besserer Übersichtlichkeit. Vielfältige Attraktionen überall und natürlich die Demofahrten auf der vollständig einsehbaren Strecke sorgten trotz einiger Wetterkapriolen für gute Stimmung.


    Viele Besucher und gute Gespräche auch beim DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

     

    Mit einem vom Veranstalter gut gewählten Standplatz an der Besucherbrücke zum Fahrerlager war der DEUVET vertreten. Am gesamten Wochenende konnten zahlreiche intensive Gespräche mit Besuchern, Clubvertretern und Interessenten aus Industrie, Politik und Wirtschaft geführt werden.



    Highlight im Zelt war eine Goliath Cabriolimousine, von der ursprünglich nur 10 Stück gebaut wurden. Das ausgestellte Fahrzeug ist das letzte existierende Exemplar, noch dazu in weitgehend originalem Zustand.




    Hauptthemen des Besucherinteresses waren erneut die Möglichkeiten, mit alternativen Kraftstoffen in naher Zukunft die Liebhaberfahrzeuge umweltschonend betreiben zu können sowie die aktuelle politische Situation mit der Steuerdiskussion um das H-Kennzeichen. Hier ist der DEUVET zur Zeit besonders aktiv, um etwaigen Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Broschüre „12 DEUVET Thesenpapiere zur historischen Mobilität“ liefert dafür gute Argumente.  


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  • DEUVET auf den Classic Days in Düsseldorf vom 4. bis 6. August

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. freut sich auf eine tolle zweite Auflage der Classic Days in Düsseldorf vom 4. bis 6. August.

    Nach dem sehr gelungenen Auftakt der Classic Days im Green Park an der Messe Düsseldorf im letzten Jahr freuen sich alle Liebhaber der historischen Mobilität auf das erste Augustwochenende.

    Auch die zweite Auflage der Classic Days als eine der schönsten Oldtimer Veranstaltungen in Deutschland wird mit Beteiligung des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. stattfinden. Am Wochenende vom 4. bis zum 6. August wird der DEUVET Vorstand am Stand Nr. 401 im Central Square direkt an der Kreuzung Car Walk und Brücke zum Fahrerlager für alle Themen zur aktuellen Situation der historischen Mobilität zur Verfügung stehen. Selbstverständlich ist der DEUVET auch auf mindestens genauso viele Fragen von Freunden des alten Blechs, die vielleicht noch ohne eigenes Fahrzeug sind, in Düsseldorf vorbereitet. 

     

    Gesprächsrunden am DEUVET Stand zu aktuellen Themen

     

    Am DEUVET Stand werden kompetente Fachleute in einzelnen Gesprächsrunden bereitstehen. So wird unter anderem der Oldtimeranwalt und DEUVET Beirat Recht Dr. Götz Knoop zu verschiedenen Themen referieren.

     

    Goliath Cabriolimousine im Originalzustand

     

    Eine extrem seltene, nur zehnmal gebaute Goliath Cabriolimousine wird der DEUVET Beirat für Nachwuchs Carsten Pätzold aus Bremen mit nach Düsseldorf bringen. Sein Lloyd Lieferwagen im unrestaurierten Original-zustand war bereits 2022 eines der meist fotografierten Autos bei den Classic Days.


    Weitere Infos zur Veranstaltung unter      www.classic-days.de

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  • Neuer Beirat Nachwuchs ist Carsten Pätzold

    Hineingeboren im Jahr 1967 in eine Familie, der das Automobil und alle damit einhergehenden Techniken nicht fremd waren, lag es auf der Hand, dass auch Carsten beruflich in diese Richtung tendierte. Von 1984 bis 1988 absolvierte er eine Lehre zum Karosserie- und Fahrzeugbauer, aber schon seit 1975, also im zarten Alter von acht Jahren, schraubte er an allem, was vier Räder hatte.

    1987 begann Carstens Leidenschaft für Fahrzeuge aus der Borgward-Gruppe, die ihn bis in die Gegenwart nicht verlassen hat. An die 40 Fahrzeuge hat er seitdem restauriert, viele davon werden im Schuppen 1 in der Bremer Überseestadt präsentiert. Dieses Ende der 1950er Jahre für den  Stückgutumschlag im Bremer Überseehafen errichtete Gebäude steht inzwischen unter Denkmalschutz und beheimatet das Bremer Zentrum für Automobilkultur und Mobilität. Besonders hervorzuheben ist ein Lloyd LTK 600 von 1960, den Carsten behutsam wieder in Schuss gebracht hat. Wohl der letzte Überlebende seiner Art weltweit. Behutsam bedeutet in diesem Fall, viel Originalsubstanz an der Karosserie zu erhalten und die Technik für die nächsten Jahre fit zu machen. Mit diesem Projekt erhielt er 2022 den ersten Preis für die Restaurierung des Jahres, die jährlich von einem großen deutschen Oldtimer-Magazin ausgelobt wird.

    Womit wir beim Thema sind, warum Carsten Pätzold zum Beirat „Nachwuchs“ des DEUVET ernannt wurde. Ihm ist es wichtig, die alten Handwerkstechniken zu erhalten, damit klassische Fahrzeuge auch in der Zukunft fahrbereit sind. Getreu dem Motto des DEUVET: Mit uns hat mobile Vergangenheit Zukunft. Und so kümmert sich Carsten darum, junge und jung gebliebene Leute, also unseren mobilen Nachwuchs, für die klassischen Fahrzeuge zu begeistern. Wichtig ist ihm aber auch, das technische Wissen an folgende Generationen weiterzugeben, wobei ihm erfahrene Handwerksmeister helfen sollen. Getreu dem Motto: Wissen ist wertvoller als Geld.

     

    Text: Martin Zabel

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  • Der DEUVET gratuliert der Alt-Opel IG zum Jubiläumsbuch anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens

    Es gibt nur sehr wenige noch ältere Oldtimerclubs in Deutschland, die sich meistens eher allgemein um das Thema historische Mobilität kümmern. Wenn aber eine Interessengemeinschaft sich „nur“ mit einer Marke beschäftigt und das über mehr als 50 Jahre, dann ist das sicher einen großen Glückwunsch wert.

     

    Als überaus lesenswerte Dokumentation dieser Erfolgsgeschichte hat Eckhart Bartels, einer der Gründer der Alt-Opel IG und langjähriger Präsident ein Jubiläumsbuch geschaffen, welches genau wie die Clubentwicklung über mehr als ein halbes Jahrhundert einmalig ist. Auf über 270 Seiten kann der Leser von den Anfängen der Studenten mit billigen alten Karren bis zu einer stetig wachsenden Mitgliederzahl heute in vielen Ländern die Zeit nochmal Revue passieren lassen. Am 24. Juni wurde das Buch in der MOTORWORLD in Rüsselsheim an historischer Stätte (wo sonst?) vorgestellt.

     

    Die Alt-Opel IG erkannte sehr früh, warum man eine starke politische Vertretung gegenüber Behörden, Gesetzgebern und ähnlichen Institutionen benötigt und war bereits vier Jahre nach ihrem eigenen Start einer der Mitgründer des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. So bewiesen die Vorstände bereits in den 70er Jahren ihre Weitsicht für die Notwendigkeit einer solchen Interessenvertretung für die gute Sache „Historische Mobilität“ und das rollende Kulturgut. Ein sehr interessantes Buch, nicht nur für Opel-Fans.

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  • Unser neues DEUVET-Mitglied, der Citroen SM Club Dtl. stellt sich vor

    Wir freuen uns, den CITROEN SM-Club Deutschland eV in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.

    Darstellung des Clubs:

    Die Ziele des Clubs sind ideell und bestehen aus dem Erhalten des Citroën SM sowie der Förderung nationaler und internationaler Kontakte zwischen Liebhabern des Citroën SM. Dazu werden regelmäßig Treffen in und um Deutschland organisiert.

    Einige Fakten:

    • Gründungsjahr: 1987
    • aktuelle Mitgliederzahl: >300
    • lieferbare Ersatzteilpositionen: > 500

    Wir sind vollkommen unabhängig und verfolgen keine kommerziellen Ziele. Wir helfen uns gegenseitig, kommen aus allen Berufen und stehen in jedem Alter.

    Leistungen:

    • Drei Clubzeitungen jährlich mit den Themen: Technische Tipps, Club-Service Verschleißteile, Berichte über Clubtreffen, An- und Verkauf
    • Clubtreffen: Mitglieder-Versammlung im Frühjahr, Internationales Treffen, Schraubertage in Citroënwerkstatt, Stammtische in Rhein-Main, Köln-Bonn und Berlin
    • Koordination Ersatzteilbeschaffung und Nachfertigungen, Clubservice für Verschleißteile
    • Nachproduzierte und aufgearbeitete Ersatzteile auf Lager 

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  • Neues Mitglied: Oldtimerfreunde Schermbeck mit Videogruß

    Wir freuen uns sehr,  die Oldtimerfreunde Schermbeck als neues  Clubmitglied begrüßen zu können. 

    Hier eine Videobegrüßung des Clubs


    https://www.youtube.com/watch?v=UvKwEZMrVtk

     

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  • Geplante Einheitssteuer für Oldtimer mit H-Zulassung

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. antwortet auf die Rüge des Bundesrechnungshofs zur Einheitssteuer für Oldtimer mit H-Zulassung und wünscht sich eine sachlichere Argumentation

     

    Der Bundesrechnungshof rügt in schöner Regelmäßigkeit öffentliche Ausgaben der diversen Ministerien, Parlamente und anderer Körperschaften, häufig sehr berechtigt, meist ohne größere Konsequenzen auf das Verhalten der Betroffenen.

     

    Immer wieder kommen dann in den Berichten auch eher unbedeutendere Problemfelder an die Reihe. In diesem Frühjahr nun die Einheitssteuer für Oldtimer mit H-Zulassung. Es wird von 400.000 Fahrzeugen berichtet, diese Zahlen sind für den DEUVET aus der Statistik des Kraftfahrtbundesamts allerdings nicht nachvollziehbar.

     

    Aber der vermeintliche steuerliche Vorteil der H-Zulassung muß sachlicher betrachtet werden. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von rund 1.100 Kilometern im Jahr zahlt der Oldtimereigner mit seiner Einheitssteuer von 191,73 Euro für jeden Kilometer auf deutschen Straßen 17,4 Cent und damit 17 mal soviel „Straßenbenutzungsgebühr“ wie bei einem normalen PKW, der bei rund 13.300 Kilometern im Jahr und durchschnittlicher Kfz-Steuer von 143 Euro nur 1,07 Cent pro Kilometer kostet. Fahrer doppelt so schwerer E-Autos zahlen sogar überhaupt keine Steuer, ihre Wagen belasten aber die Infrastruktur durch ihr Gewicht um so mehr. Für den Bau und die Erhaltung der Straßen ist die Kfz-Steuer ja eigentlich gedacht.

     

    Bei den Baujahren ab 1988 kommen zunehmend Fahrzeuge ins Alter über 30 Jahre, die bereits mit Katalysatoren ausgestattet sind und sehr häufig mit H-Kennzeichen mehr Steuern zahlen müssen als bei normaler Zulassung. Selbst das Argument der Benutzung der Feinstaubzonen entfällt mehr und mehr, weil Städte und Regionen diese Plakettenpflicht wieder aufheben.

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  • Beitrag BR zum Thema H-Kennzeichen

    Der Bayerische Rundfunk hat für seine Abendschau im BR 3 Fernsehen einen Beitrag zum Thema H-Kennzeichen produziert.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. war maßgeblich an der Produktion des Stücks beteiligt.

     Hier der Link zum Youtube Video:

     https://youtu.be/Kl4r14AS8iY

    Der Beitrag kann gerne geteilt werden, durch das BR Logo und den Produktionshinweis ist der Beitrag frei.

    Für weitere Fragen steht der Unterzeichner jederzeit zur Verfügung. 

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  • Die Bremen Classic Motorshow 2023 war ein voller Erfolg

    Über 46.400 Besucher kamen zur Bremen Classic Motorshow 2023 nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause und sorgten für einen Besucherrekord. Der Messestand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. war in Halle 4 ständig belagert. Ein seltener in Bremen geborener Hansa Geschäftswagen sowie Werkbänke mit diversen zu restaurierenden Teilen zogen Interessenten aller Altersklassen an. Der DEUVET wollte vor allem Nachwuchs für die Szene und die Clubs, aber auch für das Handwerk  begeistern. Carsten Pätzold, DEUVET Beirat für Nachwuchs, stand laufend für Fragen zum Auto und zu Restaurierungsmethoden bereit.


     

    Die Nachwuchsgewinnung war auch Thema der ersten Diskussionsrunde am Samstag. Moderator Helge Thomsen konnte zu Beginn verschiedene Gesprächspartner zur aktuellen Situation in den Werkstätten befragen. Schnell wurden auch einige jugendliche Besucher einbezogen, die  bereits eine Ausbildung begonnen hatten. Selbst sehr junge Mädchen und Jungen bekundeten großes Interesse an Oldtimern, Fahrzeugen und der Technik. Diese Hoffnung auf die Zukunft konnte in Bremen vermittelt werden.


     

    In der zweiten Gesprächsrunde am Samstag diskutierten der Europaabgeordnete Jan-Christoph Oetjen FDP mit dem DEUVET Beirat für Nachhaltigkeit Christian Nikolai und DEUVET Präsident Peter Schneider über den aktuellen Stand bei alternativen Kraftstoffen. Die Oldtimerszene steht bereit, ihren Beitrag zur CO² Einsparung zu leisten, jetzt muss die Politik in Brüssel und Berlin endlich die Technologieoffenheit genehmigen.


     

    Diskussionsrunde alternative Kraftstoffe: v.L. Jan-Christoph Oetjen, MdEP FDP, DEUVET Präsident Peter Schneider, Moderator Helge Thomsen, DEUVET Beirat Nachhaltigkeit Christian Nikolai

    Am Sonntag konnte der DEUVET eine hochkarätig besetzte Runde mit Tiddo Bresters, Präsident des Oldtimerweltverbands FIVA, Bernd Lange MdEP, SPD, Leiter der Historic Vehicle Group im Europaparlament und Christian Sauter MdB, FDP begrüßen. Mit DEUVET Präsident Peter Schneider wurde über die aktuelle politische Situation für die historische Mobilität und die Gesetzgebung in Brüssel oder Berlin gesprochen. Alle Beteiligten gaben optimistische Ausblicke für die nähere Zukunft. Der DEUVET wird weiterhin permanent am Netzwerk zu politischen Entscheidern arbeiten, um sehr wachsam die Bedingungen in Deutschland zu erhalten.


    Die zweite Auflage der DEUVET Thesenpapiere zur historischen Mobilität wurden in Bremen vorgestellt und fanden große Zustimmung als Argumentationshilfen für Old- und Youngtimerbesitzer bei möglichen kritischen Diskussionen mit weniger wohlwollenden Mitmenschen.

     


    Bild oben: Diskussionsrunde Politik:  v.L. Christian Sauter MdB FDP, DEUVET Präsident Peter Schneider, Bernd Lange MdEP SPD, Tiddo Bresters Präsident FIVA, Jan Hennen DEUVET


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  • Praxistest mit alternativem Diesel HVO 100

    Ein Praxistest mit alternativem Diesel HVO 100 lässt den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. optimistisch in Zukunft mit E-Fuels blicken.

    Am 15. August besuchte der B u n d e s t a g s a b g e o r d n e t e Bernd Reuther (FDP) aus Wesel die Landbäckerei Berns in Kamp-Lintfort, um sich über die Einsatzmöglichkeiten von FuelMotion Diesel H zu informieren. Hierbei handelt es sich um einen synthetischen und palmölfreien HVO100 mit 90%igem CO2-Einsparungspotential, der für Dieselmotoren aller Generationen geeignet ist.

    Christian Engelen, Fuhrparkleiter bei der Fa. Berns hatte sich bereits seit einiger Zeit Gedanken darüber gemacht, wie er die Bäckerei-Fahrzeuge möglichst nachhaltig betreiben kann, ohne auf die Vorteile eines Dieselmotors zu verzichten.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. nahm sofort die Gelegenheit wahr, neben der Verwendung in den Bäckerei Lieferwagen auch einen Test mit Diesel betriebenen Oldtimern durchzuführen.

    DEUVET Clubbetreuer Martin Zabel organisierte über den Mercedes /8 Club (Mitglied im DEUVET) zwei Fahrzeuge, einen MB 240 D 3.0 und einen MB 207 D.

    Andreas Deul, Geschäftsführer der Wirtz Energie & Mineralöl GmbH aus Ratingen hatte eigens eine „rollende Tankstelle“ mitgebracht, um die Lastwagen der Bäckerei Berns und die beiden Oldtimer vor Ort zu betanken.

    MdB Bernd Reuther ließ es sich nicht nehmen, die Betankungen selbst vorzunehmen. Beide Oldtimer als typische Vertreter der historischen Mobiltät konnten anschließend klimaneutral ohne CO2-Emissionen ihre Fahrt fortsetzen.


    So unterschiedlich die Anwendungsbeispiele im Liefer- und Personenverkehr oder für Oldtimer auch sind, so eindeutig positiv fiel das Urteil aller Teilnehmer aus: Für die Zukunft der Mobilität sind alternative Kraftstoffe unverzichtbar.

    Der Bundestagsabgeordnete wird sich in Berlin weiterhin für Technologieoffenheit und die Aufnahme von HVO100 in die 10. Bundesimmissionsschutzverordnung stark machen. Dies wäre die Grundlage, damit dieser Kraftstoff auch seinen Weg an die Zapfsäulen Deutschlands findet, statt nur sog. „geschlossenen Kreisläufen“ zur Verfügung zu stehen.

    Der DEUVET-Vorstand und sein Beirat für Nachhaltigkeit und alternative Kraftstoffe Christian Nikolai sind überzeugt von der Nutzungsfreundlichkeit von FuelMotion, denn so können die historischen Fahrzeuge klimaneutral und umweltfreundlich bewegt werden. Der DEUVET setzt sich weiterhin für Technologieoffenheit ein, denn mit ihm hat die mobile Vergangenheit Zukunft.


     

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  • Verbot von PKW mit Verbrennungsmotoren

    Den unten angehängten Text hat der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. am 3.6.2022 an die Abgeordneten des Europäischen Parlaments verschickt, sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Am Dienstag fällt eine wichtige Vorentscheidung zum Bann von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, die längerfristig auch Auswirkungen auf die historische Mobilität hat. Wir benötigen schließlich Kraftstoffe für unsere Fahrzeuge, es können aber gerne auch alternative Treibstoffe sein. Dazu braucht es aber Technologieoffenheit.
    Hier der deutsche Text:
    Betreff: Verbot von PKW mit Verbrennungsmotoren
    Sehr geehrte Abgeordnete des Europäischen Parlaments,
    Europas wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wurde bislang von einem freiheitlichen Wettbewerb um die besten Technologien getragen. Dies sind hervorragende Rahmenbedingungen, um den großen Herausforderungen des Klimaschutzes zu begegnen, auch im Verkehrssektor. Doch anstatt nur klimapolitische Ziele vorzugeben und deren Erfüllung dem Markt mit seinen innovativen Ingenieuren zu überlassen, setzt die Politik auf einseitige Technologievorgaben, in dem sie die Elektrifizierung als einzig mögliche Klimaschutzlösung vorgibt.

    Dadurch stehen Klimaschutz, Energiesicherheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Europa auf dem Spiel! Mit dem geplanten Verbot der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren koppelt sich die EU von der für den Klimaschutz unverzichtbaren globalen Defossilisierung des Verkehrssektors ab.

    Den Ingenieuren in der EU wird die Chance verwehrt, durch die Entwicklung von Hochwirkungsgradmotoren und der Produktion von regenerativen, CO2-armen und -neutralen Kraftstoffen wie E-Fuels und XtL den global einsetzbaren Verbrennungsmotor zu einem klimaschonenden Antrieb der Zukunft zu machen. Im Sinne einer echten Technologieoffenheit sollten sämtliche Lösungen einen Beitrag zum Klimaschutz beitragen dürfen, das gilt für Elektroautos ebenso wie für Verbrenner.

    Mit einem Verbot von Automobilen mit Verbrennungsmotoren gibt Europa ohne Not eine enorme Wertschöpfung aus der Hand, die von China, Südkorea und anderen technologieoffenen Ländern übernommen wird. Eine Electric-only-Strategie vergrößert zudem die Abhängigkeit von totalitären Staaten wie Russland und China, wie erste Lieferengpässe für die Batterierohstoffe zeigen. Darüber hinaus gefährdet diese Politik den sozialen Frieden: Die individuelle Mobilität mit dem eigenen PKW wird absehbar deutlich verteuert und für einkommensschwache Haushalte unerschwinglich.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. arbeitet seit 1976 für den Erhalt des historischen Kulturguts und die prägende Geschichte der individuellen Mobilität. Das Bewahren alter Kraftfahrzeuge als Zeugen der europäischen Entwicklung kann mit alternativen Kraftstoffen ohne Probleme CO2 neutral fortgesetzt werden und ist überaus nachhaltig.

    Die Produktion von alternativen Kraftstoffen bietet zahlreichen heute armen Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung und/oder großer Windkraft beste Chancen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Genauso wie Wüstenstaaten durch ihre fossilen Bodenschätze zu Reichtum und wirtschaftlicher Stärke gekommen sind, dürfen wir anderen Staaten eine solche Einnahmequelle und damit auch Entwicklungsmöglichkeiten nicht verbauen.

    Wir bitten Sie daher: Stimmen Sie mit NEIN zum geplanten Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 und sagen Sie JA zur Anrechnung von regenerativen Kraftstoffen wie E-Fuels und synthetischen, biobasierten Kraftstoffen.

    Machen Sie Europa zur führenden Staatengemeinschaft beim Klimaschutz - und der Energiesicherheit. Die Menschen in Europa und das Klima werden es Ihnen danken.

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  • Präsident Peter Schneider im Gespräch mit Sabrina Teuber im Lord George Classic Talk

    DEUVET Präsident Peter Schneider äußerte sich im Gespräch mit Sabrina Teuber im Lord George Classic Talk zur politischen Situation der Oldtimerszene.

    Liebhaber klassischer Fahrzeuge wissen, dass die Zukunft von Oldtimern oftmals auf „politischem Prüfstand“ steht. Wie wird es sein, wenn der Verbrenner ganz von der Straße verschwindet?
    Wie gut, dass sich der Bundesverband der Oldtimer und Youngtimer e.V. für das klassische Kulturgut einsetzt. Was der DEUVET alles macht, können Sie dem Interview mit dem Präsidenten des DEUVET entnehmen.

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  • Presseinformation zur Bleiproblematik

    Der Entwurf der EU-Chemikalienverordnung 1907/2006 REACH behandelt unter dem Anhang XIV die Zulassungspflicht für Blei. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. weist auf die Gefahren für das technische Kulturerbe hin und unterstützt die Bitte der Oldtimerszene um eine Ausnahmeregelung für historische Straßenfahrzeuge.

     

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  • DEUVET Thesenpapiere für die historische Mobilität

    Nach der Wahl zum Deutschen Bundestag werden neue politische Konstellationen und neue Entscheider möglichweise auch Auswirkungen auf die Beschäftigung mit der historischen Mobilität mit sich bringen.

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. ist in der momentanen Übergangsphase von der alten zur neuen Regierung sehr aktiv hinter den Kulissen, um bestehende und neue Kontakte zu knüpfen bzw. zu vertiefen.

    Um den Medien, den Clubs, den Meinungsbildnern, aber auch einzelnen Liebhabern klassischer Fahrzeuge gute Argumente für mögliche Diskussionen an die Hand zu geben, hat der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. Thesenpapiere zur historischen Mobilität erarbeitet.  


    Jedes der Thesenpapiere ist als abgeschlossener Text komplett einzeln verwendbar, daher können bestimmte Argumente in mehreren Papieren vorkommen.


    Die zur Zeit elf Papiere werden bei Bedarf um weitere Bausteine ergänzt. Die Texte sind so gestaltet, dass sie auch einzeln zu den verschiedenen Themen verwendet werden können. Daher ist es möglich, dass bestimmte Argumente und Daten in mehreren Thesenpapieren vorkommen.


    Die einzelnen Thesenpapiere  werden im wöchentlichen Turnus in den sozialen Medien veröffentlicht.


    Die Thesenpapiere finden Sie im Anhang  und  im Downloadbereich  im Ordner "DEUVET Thesenpapiere" .

     

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  • Antworten der Parteien auf acht Wahlprüfsteine des DEUVET

    Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. unterstützt mit der Veröffentlichung der Antworten zu acht Wahlprüfsteinen die Freunde der historischen Mobilität auch 2021 bei ihrer Entscheidung bei der Wahl zum Deutschen Bundestag

     

    Wie bereits 2013 und 2017 hat der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. Wahlprüfsteine erarbeitet und an die wichtigsten Parteien im Deutschen Bundestag verschickt. Damit möchte der seit 45 Jahren im Dienst der historischen Mobilität aktive Verband den Freunden von Old- und Youngtimern Entscheidungshilfen liefern für die in diesem Jahr anstehende und richtungsweisende Bundestagswahl.  

     

    In diesem Jahr einigten sich die Parteien auf ein einheitliches Verfahren mit maximal 8 Fragen und je 300 Zeichen Länge, die zwischen Ostern und dem 15. August 2021 in vorgegebene Tabellen auf deren Webseiten eingegeben werden mussten.  Die Beantwortung war vom System ab 1. Juli 2021 vorgesehen.

     

    Von der AfD ist trotz mehrfacher Erinnerung leider keine Antwort zu den Wahlprüfsteinen eingegangen.


    Der DEUVET veröffentlicht die Antworten (im Anhang zum Herunterladen) neutral und ohne Wertung.





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  • Fragen an die AFD, Dr. Dirk Spaniel

    DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. befragt die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zur aktuellen Situation der historischen Mobilität.      

     

    Die aktuelle Situation der Old- und Youngtimerszene im Jahr einer entscheidenden Bundestagswahl veranlasst den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V., Fragen an die im Bundestag vertretenen Parteien zu stellen. Über die schon traditionell vor Wahlen eingereichten Wahlprüfsteine hinaus, die im Lauf des Sommers beantwortet werden sollen, stellt DEUVET Präsident Peter Schneider den Sprechern der Fraktionen gezielte Fragen zur historischen Mobilität.

    Heute antwortet Dr. Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag.

     

    DEUVET: Die Zulassung und Nutzung von Kraftfahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor werden in Zukunft stark begrenzt. Das trifft besonders die Besitzer von Liebhaberfahrzeugen wie Oldtimer und Youngtimer. Sollte der Gesetzgeber weiterhin eine unbegrenzte Nutzung dieser Fahrzeuge zulassen?

     

    Dr. Spaniel: Ja, Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag steht für die uneingeschränkte und schikanefreie Nutzung von historischen Fahrzeugen.

     

    DEUVET: Nach einem voraussichtlich unumgänglichen Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit diesen Motoren wird es sicher überhaupt nicht mehr möglich sein, ein Oldtimerfahrzeug nach jahrelanger Restaurierung zuzulassen. Würden Sie hierfür Ausnahmen befürworten?

     

    Dr. Spaniel: Wir stehen, wie bei der Nutzung, für die uneingeschränkte Wiederzulassung von restaurierten Oldtimern, vom kleinsten Motorrad bis zum großen Schwerlastwagen.

     

     

    DEUVET: Die Nutzung von Oldtimern beträgt im Durchschnitt 1500 Kilometer im Jahr. Teilweise werden sie bei Freizeitfahrten eingesetzt, die sonst mit einem anderen Fahrzeug durchgeführt würden. Sollte eine uneingeschränkte Nutzung weiterhin möglich sein?

     

    Dr. Spaniel: Ja, auch hier plädieren wir für die uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeit dieser Fahrzeuge. Es soll aus unserer Sicht keine Restriktionen geben.

     

    DEUVET: Oldtimer haben an der Gesamtfahrleistung von Personenkraftwagen einen Anteil von 0,14 %. Sind unter diesem Aspekt Fahrverbote für Oldtimer in Umweltzonen etc. überhaupt verhältnismäßig anwendbar?

     

    Dr. Spaniel: Nein, aufgrund der geringen Anzahl dieser Fahrzeuge darf es keine Einschränkungen geben. Die AfD spricht sich für die Einführung, im Rahmen der Technologieoffenheit, synthetischen Kraftstoffen aus. Mit diesen Kraftstoffen, welche wohl auch uneingeschränkt in Oldtimern funktionieren, wird der Schadstoffausstoß der Oldtimer auch stark reduziert.

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  • Fragen an die Fraktion Bündnis90/Die Grünen: Stefan Gelbhaar, Obmann im Ausschuss für Verkehr

    Die aktuelle Situation der Old- und Youngtimerszene im Jahr einer entscheidenden Bundestagswahl veranlasst den DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V., Fragen an die im Bundestag vertretenen Parteien zu stellen. Über die schon traditionell vor Wahlen eingereichten Wahlprüfsteine hinaus, die im Lauf des Sommers beantwortet werden sollen, stellt DEUVET Präsident Peter Schneider den Sprechern der Fraktionen gezielte Fragen zur historischen Mobilität.


    Heute die Antwort der Fraktion Bündnis90/Die Grünen:

     

    Wir haben leider nicht die Kapazitäten neben der Beantwortung von umfassenden Wahlprüfsteinen allen Verbänden noch zusätzlich weitere Wahlprüfsteine zu beantworten. Da würde ich um Ihr Verständnis bitten. Wenn Sie möchten, können Sie jedoch gerne das folgende Statement von Stefan Gelbhaar veröffentlichen:

     „Mit der Oldtimer-Szene gemein haben wir das Anliegen Schönes und Gutes zu bewahren. Geräte, in Ihrem Fall Fahrzeuge, zu pflegen und zu nutzen, solange sie noch funktionsfähig sind. Aus diesem Grund setzen wir uns dafür ein, dass es für neue Geräte eine Verpflichtung gibt sie reparieren zu können, dass Ersatzteile verfügbar bleiben und eine Ausrichtung auf Langlebigkeit wieder einen Platz in der Produktion von Gütern findet.

    Es gibt bei uns keine Pläne, die derzeit geltenden Ausnahmeregelungen für Oldtimer zu ändern. Wir wollen es aber Städten und Gemeinden ermöglichen, auch Zero-Emissions-Zonen einzurichten.“

    Stefan Gelbhaar, MdB ist Obmann im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Sprecher für Verkehrspolitik Sprecher für Radverkehr

     

    Zur Information hier die einheitlich an alle Fraktionen gestellten Fragen:

     

    DEUVET: Die Zulassung und Nutzung von Kraftfahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor werden in Zukunft stark begrenzt. Das trifft besonders die Besitzer von Liebhaberfahrzeugen wie Oldtimer und Youngtimer. Sollte der Gesetzgeber weiterhin eine unbegrenzte Nutzung dieser Fahrzeuge zulassen?

     

    DEUVET: Nach einem voraussichtlich unumgänglichen Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit diesen Motoren wird es sicher überhaupt nicht mehr möglich sein, ein Oldtimerfahrzeug nach jahrelanger Restaurierung zuzulassen. Würden Sie hierfür Ausnahmen befürworten?

     

    DEUVET: Die Nutzung von Oldtimern beträgt im Durchschnitt 1500 Kilometer im Jahr. Teilweise werden sie bei Freizeitfahrten eingesetzt, die sonst mit einem anderen Fahrzeug durchgeführt würden. Sollte eine uneingeschränkte Nutzung weiterhin möglich sein?


    DEUVET: Oldtimer haben an der Gesamtfahrleistung von Personenkraftwagen einen Anteil von 0,14 %. Sind unter diesem Aspekt Fahrverbote für Oldtimer in Umweltzonen etc. überhaupt verhältnismäßig anwendbar?

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  • FDP-Papier zu „Historische Fahrzeuge in der Mobilität von morgen“

    Die FDP Bundestagsfraktion hat einen umfangreichen Beschluss zum Thema „Historische Fahrzeuge in der Mobilität von morgen“ veröffentlicht. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. legt Wert auf seine politische Neutralität und verbreitet den Text ohne Wertung.

     

    Gerade in der aktuellen Situation vor einer richtungsentscheidenden Bundestagswahl legt der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. großen Wert auf seine politische Neutralität. Davon unabhängig ist der von der Bundestagsfraktion der FDP gefasste Beschluss eine umfangreiche Stellungnahme zur Situation der historischen Mobilität und zur Zukunft der Szene.

     

    Der Fraktionsbeschluss im Originaltext:

     

    Beschluss der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag vom 22. Juni 2021

     

    Historische Fahrzeuge in der Mobilität von morgen

     

    Die Bundestagsfraktion der Freien Demokraten unterstützt den Wandel und die Innovationskraft im Automotive- und Mobilitätssektor. Das Automobil hat in Deutschland eine lange Tradition und prägt bis heute in vielerlei Hinsicht die Entwicklung des Landes. So haben sich historische Automobile - im Sprachgebrauch weitläufig als Old- bzw. Youngtimer bezeichnet - zu wahren Kulturgütern entwickelt, die weiterhin eine Vielzahl von Menschen begeistern. Neben Automobilen gehören auch Krafträder, Lastkraftwagen, Omnibusse und landwirtschaftliche Maschinen zu den auf deutschen Straßen anzutreffenden Fahrzeugen mit einem Alter von mehr als 30 Jahren. Für manche Liebhaber historischer Fahrzeuge ist ihre Passion zur Basis von Geschäftsideen geworden. Um die Leidenschaft für das automobile Kulturgut zu stärken, ist es wesentlich, dass historische Fahrzeuge auch einen Platz in der Mobilität von morgen finden. Diese Notwendigkeit erkennt die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag vollumfänglich an.

     

    I. Unser automobiles Erbe erhalten und fördern

     

    1. Zulassung

     

    Für die Wahrung geschichtlicher Traditionslinien und die passgenaue Regulierung historischer Fahrzeuge ist die Schaffung gesonderter Kennzeichen essentiell. Wichtige Meilensteine in diese Richtung wurden bereits mit den 1994 und 1997 eingeführten 07er-Kennzeichen und H-Kennzeichen erreicht. Auch die Pflege historischer Ortskennzeichnen ist ein zentraler Bestandteil der Pflege der automobilen Geschichte Deutschlands. Die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag befürworten deshalb die Wiedereinführung historischer Ortskennzeichen und ermutigen Kommunen, weitere Schritte in diese Richtung zu unternehmen. Darüber hinaus setzen wir uns für die weitere Zulassung von Klebekennzeichen für historische Fahrzeuge ein, die dieses bedürfen.

     

    2. Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und der Jugendarbeit zu historischen Fahrzeugen

     

    Ehrenamtliches Engagement für das automobile Kulturgut besitzt eine nicht zu unterschätzende Relevanz für die Stärkung des kulturellen Bewusstseins für den Stellenwert historischer Fahrzeuge. Vereine und Interessengruppen, die sich für den Erhalt und die öffentliche Nutzung automobilen Kulturguts einsetzen, müssen deshalb gegenüber anderen ehrenamtlichen Vereinigungen gleichwertig behandelt werden. Die vermehrte Anerkennung der Gemeinnützigkeit solcher Vereine in der Verwaltungspraxis oder die Berücksichtigung bei Ehrenamtsinitiativen können dazu beitragen, den zivilgesellschaftlichen Einsatz für das automobile Kulturgut nachhaltig zu stärken. Auch die Förderung der Jugendarbeit zu historischen Fahrzeugen ist hierfür unabdingbar

     

    3.  Forschungsförderung

     

    Historische Fahrzeuge nehmen in der Kultur- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands eine herausragende Rolle ein. Sie sind nicht nur eine der berühmtesten in Deutschland entwickelten Innovationen, sondern schaffen bis heute Mobilität und Wohlstand für Millionen Menschen in der Bundesrepublik. Automobile verkörpern Erfindergeist, Individualität und Aufbruchsstimmung. Dabei haben sie sich im Wettbewerb der Technologien mit ihrer Antriebsform behauptet und tragen damit noch heute zu Technologieoffenheit und Innovation im Verkehr bei. Deshalb darf auch die Bewahrung der Geschichte der Kraftfahrzeugentwicklung in Deutschland keinesfalls vernachlässigt werden. Forschungsprojekte zum automobilen Kulturgut sollten gegenüber anderen historischen Forschungsprojekten nicht benachteiligt, sondern bei der Vergabe von Forschungsmitteln in gleicher Weise berücksichtigt werden. Dadurch kann neben der Stärkung des kulturellen Bewusstseins für historische Fahrzeuge auch das allgemeine Verständnis für die wirtschaftliche Bedeutung von historischen Fahrzeugen geschärft werden.

     

    4.  Förderung der akademischen Restaurierung

     

    Für die museale Rezeption der vorhandenen Originalsubstanz materieller Alltagskultur für nachfolgende Generationen und für die Bewahrung historischer Automobile kommt der wissenschaftlichen Konservierung eine herausragende Bedeutung zu. Zur Bewältigung dieser komplexen Aufgabe ist ein hohes Maß an fachlicher Expertise und interdisziplinärer Zusammenarbeit erforderlich, der wissenschaftlich ausgebildete Restauratoren im Rahmen interdisziplinären Zusammenwirkens mit Spezialisten anderer Forschungsrichtungen und Experten aus unterschiedlichen Gewerken des Handwerks gerecht werden. Trotz dieser Bedeutung für die Erhaltung automobilen Kulturguts ist die Unterstützung durch den Bund und die Länder als Forschungsträger weitestgehend abgeschafft worden. Aus Sicht der FDP-Bundestagsfraktion ist demgegenüber wissenschaftliche Konservierungsforschung eine Voraussetzung zur Erhaltung automobilen Kulturguts. Um universitäre Spitzenforschung in Deutschland zu erhalten und eine Verbindung zwischen Handwerk und akademischer Lehre in diesem Bereich zu ermöglichen, sollte die Förderung der akademischen Restaurierung bei der Forschungsförderung der Bundesregierung künftig nachhaltig und in engem Austausch mit dem Kfz-Handwerk berücksichtigt werden.

     

    II.  Herausforderungen der Gegenwart begegnen

     

    1. Umweltauflagen

     

    Die Einrichtung von Fahrverboten in deutschen Innenstädten hat in den vergangenen Jahren teilweise zu einer Einschränkung der Nutzungsmöglichkeiten von Oldtimern geführt. Die sehr niedrigen durchschnittlichen Fahrleistungen historischer Fahrzeuge führen jedoch zu sehr geringen Emissionen, die im Vergleich zum gesamten Verkehr nahezu vernachlässigbar sind. Während unter Berücksichtigung dieses Umstandes bereits Ausnahmen in der Plakettenverordnung des Bundes geschaffen wurden, drohen im Rahmen von Fahrverbotsentscheidungen auch weiterhin Beeinträchtigungen der öffentlichen Präsentation automobilen Kulturguts. Die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag fordern deshalb, die exponierte kulturelle Bedeutung historischer Fahrzeuge auch bei lokalen Regelungen einzubeziehen und wirken auf maßvolle Ausnahmeregelungen für diese Fahrzeuge bei möglichen Fahrverboten hin. Gleichförmige Entwicklungen in anderen europäischen Ländern machen darüber hinaus eine koordinierte Behandlung historischer Fahrzeuge auf europäischer Ebene erforderlich. Deutschland sollte mit seinen hohen Standards auch auf europäischer Ebene als Vorbild für einen angepassten Rechtsrahmen dienen, um Nutzungseinschränkungen für Oldtimer zu verhindern.

     

    2.  Keine Fahrverbote für historische Motorräder

     

    Am 15. Mai 2020 regte der Bundesrat zur Minderung des Lärms durch Motorräder in einer Entschließung neben anderen Maßnahmen ein flächendeckendes Fahrverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen an. Pauschale Fahrverbote führen zu unverhältnismäßigen Benachteiligungen von regeltreuen Motorradfahrern. Insbesondere die Nutzung historischer Zweiräder, für die besonders Sonn- und Feiertage Anlässe zur Ausfahrt bieten, darf durch undifferenzierte Verbote nicht eingeschränkt werden. Auch vorbehaltslose Obergrenzen für Motorenlärm - wie in der Bundesratsentschließung in einer Höhe von 80 dB (A) für alle Neufahrzeuge über alle Betriebszustände vorgesehen - sind abzulehnen. Die Freien Demokraten setzen sich dagegen für eine ausgleichende Regulierung ein, die eine Erhaltung und Förderung historischer Motorräder im Interesse einer umfänglichen Bewahrung automobilen Kulturguts ermöglicht.

     

    3. Chemische Stoffe: REACH-VO, Kältemittelregulierung

     

    Europäische Verordnungen und Richtlinien zur Regulierung chemischer Stoffe haben in den vergangenen Jahren vielfach zusätzliche Belastungen für die Halter von Oldtimern und im Bereich historischer Fahrzeuge spezialisierter Unternehmen bewirkt. Insbesondere die 2007 erlassene und seitdem mehrfach überarbeitete REACH-Verordnung erschwerte die Beschaffung von chromhaltigen Ersatzteilen erheblich. Bei künftigen Novellierungen bestehender oder der Schaffung neuer europäischer Regelwerke müssen daher die Besonderheiten bei der Instandhaltung und Nutzung historischer Kraftfahrzeuge beachtet und entsprechend angepasste Regelungen gefunden werden. Die FDP- Bundestagsfraktion wird bei künftigen Überarbeitungen der REACH-Verordnung auf die besonderen Erfordernisse historischer Kraftfahrzeuge hinweisen.

     

    4. Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor (European Green Deal)

     

    Mit dem European Green Deal hat die Europäische Kommission ihre Pläne zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor mit konkreten Maßnahmen untermauert. Auch auf europäischer Ebene ist jedoch unbedingt zu beachten, dass Klimaschutzmaßnahmen nicht zu einer Schwächung des automobilen Kulturguts in der Europäischen Union führen. Denn historische Fahrzeuge sind aufgrund der weithin geringen Nutzungszeiten für weniger als 1 Prozent aller Emissionen im deutschen Straßenverkehr verantwortlich. Mit dem Vorschlag zur Ausweitung des Emissionshandels auf den Verkehrssektor hat die FDP- Bundestagsfraktion ein wirksames Instrument zur Reduzierung von CO2- Emissionen vorgelegt, das auf marktwirtschaftlichen Prinzipen beruht und gerade auch die Besonderheiten historischer Fahrzeuge hinsichtlich der geringeren jährlichen Fahrleistungen berücksichtigt. Auch die Verwendung bestehender Technologien trägt zur Nachhaltigkeit im Verkehrssektor bei.

     

    5. Import- und Exportbestimmungen

     

    Aufgrund des weltumspannenden Interesses am automobilen Kulturgut ist der Import und Export historischer Fahrzeuge in Deutschland weit verbreitet. Ein reger Handel mit historischen Fahrzeugen ist wichtig und wünschenswert, da die Instandhaltung automobilen Kulturguts so bei dazu geeigneten und daran interessierten Fahrzeughaltern erfolgen kann. Wir setzen uns daher dafür ein, die nationalen und europäischen Import- und Exportbestimmungen für historische Fahrzeuge zu vereinfachen. Kriterien, die zur Klassifikation historischer Fahrzeuge als „Sammlungsstück“ und damit zur Erleichterung der Zollgebühren und steuerlichen Abgaben bei Einführung in die Europäische Union bereits heute genutzt werden, sollten mit allgemeinen Kriterien zur Definition historischer Fahrzeuge gekoppelt und in einen einheitlichen Regelungszusammenhang gebracht werden.

     

    6. Verlängerung der Hauptuntersuchungsintervalle für Fahrzeuge mit H- Kennzeichen

     

    Oldtimer sind in Deutschland als Pkw einer Verpflichtung zur Hauptuntersuchung im zweijährigen Intervall unterworfen. Die Rechtslage im europäischen Ausland zeigt jedoch, dass diese undifferenzierte Gleichbehandlung von Oldtimern mit sonstigen Pkw keineswegs zwingend ist: Während sie in Dänemark nur im Achtjahresabstand der Hauptuntersuchung unterzogen werden müssen, wurde in Schweden und den Niederlanden die Hauptuntersuchung für Fahrzeuge, die älter als 50 Jahre sind, sogar vollständig abgeschafft. Oldtimer werden zumeist von Personen mit überdurchschnittlichen technischen Kenntnissen im Rahmen von Veranstaltungen, bei denen eine standardisierte technische Sicherheitsprüfung erfolgt, genutzt. Die Fahrleistung von Oldtimern beträgt infolgedessen nur ein Neuntel der Fahrleistung durchschnittlicher Pkw in Deutschland. Überdies bleiben bei Oldtimern die Mängelquote bei Hauptuntersuchungen und die Anzahl von Unfällen, die aus technischen Mängeln resultieren, deutlich hinter durchschnittlichen Pkw zurück. Um diesen Besonderheiten historischer Fahrzeuge Rechnung zu tragen und den bürokratischen Aufwand für Behörden und Fahrzeughalter zu reduzieren, plädiert die FDP-Bundestagsfraktion daher für eine Verlängerung der Prüfungsintervalle von Fahrzeugen mit H-Kennzeichen von bisher zwei auf fünf Jahre, wenn diese eine jährliche Fahrleistung von 2.000 km nicht überschreiten. Im Sinne der Verkehrssicherheit bliebe es Fahrzeughaltern jederzeit freigestellt, ihr Fahrzeug alle zwei Jahre zur Prüfung vorzuführen, um mögliche Zweifel hinsichtlich einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr auszuräumen.

     

     

    III. Historische Fahrzeuge im 21. Jahrhundert: Zukunft gestalten, Innovation nutzen

     

    1. Integration historischer Fahrzeuge in den autonomen Fahrzeugverkehr

     

    Die Entwicklung und Verbreitung autonomer Fahrzeuge hält in naher Zukunft ebenfalls beträchtliche Herausforderungen für die Nutzung historischer Kraftfahrzeuge bereit. Auch die Verbreitung moderner elektrischer Fahrzeuge könnte die Infrastruktur zur Instandhaltung automobilen Kulturguts erheblich beeinträchtigen. Die Politik steht vor diesem Hintergrund in der Verantwortung, passende Rahmenbedingungen für Transformationsprozesse zu schaffen und dadurch Anpassungsmöglichkeiten für Betroffene zu eröffnen. Schon heute werden von Unternehmen und Liebhabern historischer Fahrzeuge Modelle zur Integration nicht-automatisierter Fahrzeuge in intelligente Verkehrssteuerungssysteme entworfen. Derartige Initiativen müssen politisch stärker unterstützt werden, um Wandlungsprozesse für alle Beteiligten verträglich zu gestalten.

     

    2. Nutzung innovativer Kraftstoffe

     

    Mit regenerativen Kraftstoffen können historische Fahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen gleichermaßen CO2-neutral genutzt werden. Sogenannte E-Fuels, (teil)synthetische Kraftstoffe und Biokraftstoffe können einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduzierung im Straßenverkehr leisten. Entsprechende Forschung zur Herstellung und Verwendbarkeit dieser Kraftstoffe auch für historische Fahrzeuge sind zu unterstützen. Die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag haben zur Förderung innovativer Kraftstoffe als integralem Bestandteil einer technologieoffenen Kraftstoffstrategie bereits umfassende Vorschläge eingebracht. In Verbindung mit der Einbindung bisheriger Kraftstoffinfrastrukturen gewährleisten Maßnahmen zur Förderung regenerativer Kraftstoffe somit die weitere Nutzung von historischen Fahrzeugen, sichern etablierte Netzwerke und bieten erweiterte Nutzungsmöglichkeiten.

     

    3. Einbindung der Oldtimerszene in Transformationsprozesse

     

    Transformationsvorgänge in der Verkehrswelt und politische Regulierungsprozesse können nur unter Einbindung der beteiligten Akteure erfolgreich bewältigt werden. Um gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen, setzen wir uns als FDP-Bundestagsfraktion daher dafür ein, zwischen Politik und den Freunden und Förderern des automobilen Kulturguts einen übergreifenden Dialog zum Entwurf neuer Regelungen zu initiieren. Verbände und Interessengruppen aus dem Bereich historischer Fahrzeuge sind bei Verbandsanhörungen in Gesetzgebungsverfahren angemessen zu beteiligen. Durch Aufnahme solcher Impulse von privaten Akteuren kann der Gesetzgeber eine angepasste und flexible Regulierung automobilen Kulturguts gewährleisten. Insbesondere die historische Fahrzeugbewegung kann ihre fachbezogene Expertise bei der Schaffung neuer politischer Rahmenbedingungen einbringen.

     

    4. Datenbank für Fahrzeugidentitäten, gestohlene Fahrzeuge

     

    Aufgrund ihres hohen wirtschaftlichen Wertes sind historische Automobile dem Risiko des Diebstahls in besonderem Maße ausgesetzt. Dies bewirkt nicht nur, dass automobiles Kulturgut oftmals das Inland verlässt, sondern senkt gleichsam die Anreize für Pflege und Instandhaltung von Oldtimern. Um künftig die Strafverfolgung zu erleichtern und gleichzeitig die Rückkehrquote des Diebesgutes zu erhöhen, empfiehlt die FDP-Bundestagsfraktion die Einführung eines einheitlichen Registers für gestohlene Oldtimer.

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  • Vorteile einer DEUVET-Mitgliedschaft

    Mit der Mitgliedschaft Ihres Clubs im DEUVET erhalten Sie eine DEUVET-Card, mit der Sie sich auf unserer Webseite www.deuvet.de registrieren und in den geschützten Mitgliederbereich einloggen können. Im geschlossenen Mitgliederbereich stehen Ihnen exklusiv Sonderhefte und Fachpublikationen sowie Infoblätter zur Verfügung. Sie haben außerdem Zugang zu den Protokollen des Parlamentskreises und anderer Gremien.

    In unseren Newsletter werden Sie regelmäßig über aktuelle Veränderungen informiert.

    Die DEUVET-Card bietet darüber hinaus Zugang zu verschiedenen Angeboten unserer DEUVET-Partner:

    •  Eintrittsermäßigung bei der Techno Classica Essen und Bremen Classic Motorshow
    • Ermäßigung bei der AvD-Mitgliedschaft
    • 50 % Nachlass auf jeweils bis zu 4 Wochenendtickets je Mitglied für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix im Rahmen des offiziellen Vorverkaufs über den AvD in Frankfurt
    • Gruppentarifpreis  in den Museen Sinsheim, Speyer und AmerangEine kostenlose juristische Erstberatung bei unserem Verkehrsanwalt Dr. Knoop bei juristischen Problemen, z.B. bei Kauf oder Restaurierung, wenn Mitglieder in Unfälle verwickelt sind und sonstigen Rechtsfragen
    • Kostenlose Beratung bei Problemen im Umgang mit Behörden, bei Veranstaltungen, Auslandsfahrten, Begutachtungen zum H-Kennzeichen und vieles mehr
    •  Individuelle Auskünfte vom DEUVET-Präsidium, Beiräten und Fachreferenten

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  • Zweiter Teil des Podcast zum Thema Originalität

    Hier finden Sie den Link zum zweiten Teil des Podcast von Herrn Dr. Knoop zum Thema Originalität in dem er darstellt, wie der Begriff Original in Rechtsprechung und Gesetzgebung Niederschlag gefunden haben


    https://www.podomatic.com/podcasts/oldtimerrecht/episodes/2019-01-02T08_21_59-08_00

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  • Podcast: Original was ist das eigentlich? -

    Dr. Götz Knoop stellt dar, wie der Begriff "Original" in Rechtsprechung und Gesetzgebung Niederschlag gefunden haben.

    Hier ist der Link zum Podcast  1: Original was ist das?


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  • Auch auf den Bundesstraßen keine Maut für historische Nutzfahrzeuge

    Die generelle Ausnahme von der Maut für historische Nutzfahrzeuge bezieht sich auch auf die Nutzung der Bundesstraßen. Historische Fahrzeuge müssen auch dort keine Maut bezahlen.

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  • Emissionen von Oldtimer

    Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat eine Untersuchung zu den Emissionswerten von Oldtimer in Auftrag gegeben und im Ergebnis festgehalten, dass der Emissionsbeitrag der Fahrzeuge die  älter als  30 Jahren sind, in Summe pro Abgaskomponente jeweils nur einen einstelligen prozentualen Anteil ausmacht.


    Sie  hat uns freundlicherweise folgenden Link  zur Verfügung gestellt. Dort können Sie den ausführlichen Bericht herunterladen.


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  • Sonn- und Feiertagsfahrverbot gilt nicht für Oldtimer-Lastkraftwagen

    Mit nachfolgende Meldung vom Büro des Bundestagsabgeordneten Carsten Müller MdB, Vorsitzender des Parlamentskreises Automobiles Kulturgutt hat ein Thema, um das sich der DEUVET seit 2004 intensiv bemüht hat, ein positives Finale erreicht.

    Carsten Müller: "Klargestellt: Sonn- und Feiertagsfahrverbot gilt nicht für Oldtimer-Lastkraftwagen" Berlin, 15. März 2017.

    In seiner Sitzung am 10. März 2017 hat der Bundesrat die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) beschlossen. Dazu erklärt der CDU-Parlamentarier und Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag, Carsten Müller:

    "Hinter dem etwas sperrigen Namen der Verwaltungsvorschrift verbirgt sich eine ganz konkrete und sehr wichtige Erleichterung für alle Besitzer historischer Lastkraftwagen. Es wurde klargestellt, dass das Sonn- und Feiertagsfahrverbot ausschließlich für den gewerblichen Lkw-Verkehr gilt. Explizit festgelegt wurde, dass Fahrten mit Oldtimer-Lastkraftwagen zu Oldtimerveranstaltungen nicht dem Sonn- und Feiertagsfahrverbot unterliegen, soweit keine gewerblichen Zwecke verfolgt werden und diese nicht entgeltlich erfolgen.

    Diese rechtliche Klarstellung ist eine gute Nachricht. Angesichts einer unklaren Rechtslage und eines uneinheitlichen Verwaltungsvollzugs waren Fahrten mit historischen Lkw zu Oldtimerveranstaltungen, die oftmals an Wochenenden stattfinden, immer etwas heikel. Das hat nunmehr ein Ende. Es wurde sichergestellt, dass die von ihren Besitzern in akribischer Arbeit und mit viel Enthusiasmus gepflegten Fahrzeuge auch bei Oldtimertreffen präsentiert werden können und nicht wegen eines Fahrverbots in der Garage bleiben müssen. Für den Erhalt der automobilen Kultur und ihrer Bräuche ist dies eine wichtige Weichenstellung."

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  • Saisonzulassung - Jetzt auch für H-Kennzeichen möglich

    Der Wunsch der Oldtimer-Besitzer mit einem H-Kennzeichen, ebenfalls eine wiederkehrende Saisonzulassung zu beantragen, war bisher in der StVZO, der Straßenverkehrszulassungsordnung, nicht vorgesehen. Damit blieben historische Fahrzeuge mit Saisonzulassung in Umweltzonen ausgesperrt.

    Diese Ungleichbehandlung sollte beendet werden. Nach einer Information des VDA (Verband der Automobilindustrie) sind ab sofort auch Oldtimerkennzeichen als Saisonkennzeichen möglich. Diese erfolgreiche Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung wurde am 10.Februar 2017 vom Deutschen Bundesrat in letzter Instanz verabschiedet, nachdem bereits in der 953. Sitzung des Bundesrats die in Drucksache 770/16 vorgeschlagene Dritte Verordnung zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften beschlossen worden war.

    In der schwerpunktmäßig auf die internetbasierte Zulassungsform eingehenden Verordnung wird u. a. ausgeführt, dass Oldtimer mit H-Kennzeichen auch als Saisonkennzeichen ausgeführt werden können. Diese Zulassungseinschränkung wird sicher reduzierte Einnahmen der Kraftfahrzeugsteuer ergeben. Der VDA zitiert hierzu einen Kommentar zur Änderung der FZV: „Mit der Neufassung … soll klargestellt werden, dass die Kombination von Oldtimerkennzeichen und Saisonkennzeichen zulässig ist. Stimmen in der Literatur hatten anderes aus einer älteren Gesetzesbegründung hergeleitet. Für ein Verbot dieser Kombination ist aber kein sachlicher Grund ersichtlich.“

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